„Die Hebammen werden abgeschafft“

Wenn ich meine ernsthaften Bedenken über den Fortbestand der Hebammen äußere, reagieren viele Leute mit dem Satz: „Die können doch nicht einfach die Hebammen abschaffen!“ Wie gerne würde ich mich auch an diesen Satz klammern, doch es fällt zunehmend schwerer.

Erst heute berichtete mir eine Kollegin von einem persönlichen Gespräch, das eine von ihr betreute Schwangere mit einer Mitarbeiterin der AOK Rheinland-Hamburg führte. Die Hebammenkollegin hatte der Schwangeren eine Bescheinigung über den errechneten Geburtstermin ausgestellt, der für den Erhalt finanzieller Leistungen durch die Krankenkasse erforderlich ist. Als erstes wollte die Sachbearbeiterin diesen nicht anerkennen und bestand auf eine ärztliche Bescheinigung. Diskussionen darüber haben alle Hebammen immer wieder. Wahrscheinlich, weil doch ein Großteil der Frauen vermehrt die ärztliche Schwangerenvorsorge in Anspruch nehmen und die Mitarbeiter der Krankenkassen nicht immer wissen, dass sehr wohl auch Hebammen Bescheinigungen ausstellen dürfen. So etwas erschüttert eine Hebamme also nicht wirklich…

Da die werdende Mutter nun schon mal vor Ort war, nutzte sie die Gelegenheit zu fragen, wie es denn ab nächstem Jahr mit der Hebammenversorgung weiter gehe. Gute Frage, schließlich ist bis heute ungeklärt, ob ab Juli 2016 überhaupt noch die Option besteht, sich als Hebamme versichern zu lassen. Die Antwort darauf erschütterte nicht nur die Fragende, sondern auch alle Hebammen, denen meine Kollegin heute davon erzählte.

„Die Hebammen werden abgeschafft“, lautete die profane Antwort der Mitarbeiterin der AOK Rheinland-Hamburg.

Natürlich fragte die schwangere Frau betroffen nach, wer denn dann der Ansprechpartner bei Fragen und Problemen sei. Hier war die Antwort der AOK-Sachbearbeiterin, dass ja eine Beratung im Krankenhaus stattfinde und ansonsten halt der Arzt zuständig sei. Außerdem habe die AOK ja auch eine Hotline, durch die sich einige Probleme lösen ließen.

Tatsächlich bietet diese Krankenkasse eine Hotline an 365 Tagen rund um die Uhr an. Auf der Krankenkassen-Homepage findet man Sätze wie diese: „Und nach der Geburt? Beim Stillen klappt es nicht wie gewünscht? Der Sohnemann schläft nicht durch? Und müsste er nicht schon längst krabbeln? Antworten zum Thema Kindergesundheit liefern auch hier die Fachleute an der Hotline.“

Meine Kollegin wird morgen bei der Krankenkasse nachfragen, was es mit der Aussage zur „Abschaffung der Hebammen“ auf sich hat. Doch der Pessimismus in Hebammenkreisen wächst stetig weiter. Diese belastenden Arbeitsbedingungen sorgen dafür, dass viele sich umorientieren und wir uns im schlimmsten Fall als Hebammen nach und nach selbst abschaffen. Im Hintergrund wird ja scheinbar längst daran gearbeitet, uns durch Callcenter-Mitarbeiter und Ratgeber-Foren zu ersetzen. Wer braucht da denn noch echte Hebammen?

Bild: Screenshot der AOK Rheinland-Hamburg

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Kommentare

59 Antworten zu „„Die Hebammen werden abgeschafft““

  1. U
    Ulrike

    Hallo auch ich möchte mich gerne melden ich bin 32 J.und Mutter von bald 9 Kindern davon waren 2 Kinder Hausgeburten ,und es gibt nix schöneres als eine Hausgeburt mal gannz erlich ? ! meine hebamme die ich seit jahren kenne Opfert sich liebe voll für alle Muttis auf klar es gibt auch Schweine unter denn hebammen aber mal Erlich eine frei berufliche Hebamme die ihre versicherung immer Zahlt und auch kommt wenns brennt so wars Bei mir hatte einen Kaiserschnitt der ein Tiefes trauma hinterlies nicht die Ärzte die mir das Angetan haben haben mich aufgefangen im gegenteil Profit daraus geschlagen Geld abkassiert und gut ist ja Hebamme hat mich jahre aufgefangen mit globolis hatse geholfen viele Gespräche heute bin ich Dankbar das es sie gibt sie ist ja nicht nur ne Hebamme sondern mehr viel mehr ne sehr gute freundin wer kennt mich denn am Besten ?Und mal erlich ich bin jetzt in der 23 SSW und sie begleitet mich hier mal da Sie nimmt Blut ab kontroliert denn Urin und noch vieles mehr .Ich habe auch einen Frauenarzt aber selbst mein Mann sagt so einen Kunden hat er noch ni Erlebt wir fühlten uns abgefertigt weil zum einen Grund das Warte zimmer der art voll war und die Unsensieble Art echt zu Kot….,
    nee also ich bin ein Mensch der sagt ja zu denn Hebammen zu denn Frei Brufs hebammen die hebammen die nur in der Klinik Arbeiten sind keine die wollen im Nechsten leben mal eine Werden das habe ich genug mitbekomm,denn diese habe ja nun würklich kein Plan.Bitte Entschuldigt meine Schreib fehler .MFG Ulrike

  2. […] überlegt mal, ob Ihr diese Petition auch mitzeichnen möchtet. Das heißt zwar Elternprotest – aber wirklich betroffen werdet Ihr sein. Diejenigen, die sich aktuell für Hebammen /freie Wahl des Geburtsortes / SELBSTbestimmte Geburt stark machen haben nämlich schon Kinder. Und sie sind engagiert, weil sie wissen, was dies alles für junge Familien bedeutet. Oder sie haben selbst schlechte Erfahrungen gemacht und wollen endlich ein menschenorientiertes System in der Geburtshilfe. Aktuell sind die Krankenkassen nicht nur dabei, die Hausgeburten abzuschaffen. Sie wollen offenbar auch die häusliche Nachsorge durch Hebammen nach der Geburt kippen (bzw. tragen nichts zu deren Erhalt bei). Hebammen sind aber mit die wichtigsten Wegbegleiter in den ersten Wochen nach der Geburt. Für Mutter und Kind. Psychisch und körperlich. Und wenn jetzt nicht bald was passiert, werdet ihr die ersten Wochen mit eurem Baby ohne Hebammenhilfe durchstehen müssen. Vielleicht in Ärztewartezimmern, Notaufnahmen oder Krankenkassenhotline-Warteschleifen. […]

  3. T
    Titania

    Also bei dem, was ich mit Hebammen erleben musste (und derer hatte ich nun insgesamt 11): Super, dass sie abgeschafft werden. Habe noch nie so einen menschenverachtenden und inkompetenten Berufsstand erlebt. Menschenrechtsverletzungen, Vergewaltigung (die man natürlich nicht so nennen darf, selbst wenn der Straftatbestand laut BGG erfüllt ist, aber es sind Hebammen und die tun ja soooo gut), Gefährdung von Mutter un jeweiligem Kind, unnötiger Kaiserschnitt, Folterung durch Spiel mit dem Chemie Baukasten, unnötige Dammschnitte, fachliche Inkompetenz sobald es über Globuli hinausgeht, Unterdrückung und Klein halten von Schwangeren und Gebärenden etc. Vor meiner ersten Schwangerschaft war ich auf der Straße und demonstrierte für den Erhält der Hebammen, denn ich war auf diese Lügen über ihren Stand reingefallen. Nach der ersten Furie („Die Mann ist eh zu blöd, Dir Unterhosen ins KH zu bringen.“, „Es ist doch Dein Problem, wenn Du so dick bist.“ zu Wassereinlagerungen bei Vorschwangerschafts_-BMI von knapp 21) dachte ich noch, das sei Pech. Die nächste erklärte dann wortwörtlich: „Wir haben zwar festgestellt, dass ein Dammschnitt vor der 34. SSW keine Verbesserung für das Kind bringt, denn der schwierigste Teil des Geburtswehen ist der knöcherne, aber wir machen trotzdem einen.“. Die übernächste leitete zu früh ein, die vierte beschrieb mich als panisch (während ich gerade quietschvergnügt ein Stück Kuchen aß), die fünfte verweigerte mir die Wanne (das gäbe “ so eine „Schreinerei“), sperrte mich ein, nötigte mir eine PDA auf (die sei unbedingt nötig), die überhaupt nichts brachte, verbot mir zu gehen unter Wehen und erzählte mir, eine Sectio müsse sein. Ich unterschrieb und las hinterher im Geburtsgewicht, wie unnötig das war. Bei der nächsten Geburt Sehen Pausen sobald Hebammen oder Ärzte/Ärztinnen auftauchten. Irgendwann sperrte ich mich in der Toilette ein. Da ging die Geburt dann voran. Hebammen? Nein! Nie wieder! Wäre mein Uterus intakt, nähme ich die selbstbestimmten Geburt.

    1. A
      Anja

      Liebe Titania,

      das von Dir Geschilderte hört sich wirklich schlimm an und es tut mir sehr leid, dass Du so eine unmenschliche Erfahrung machen musstest. Wahrscheinlich betraf die Situation gar nicht ausschließlich die Hebammen, sondern ein ganzes geburtshilfliches Team, da Massnahmen wie die Einleitung oder die Entscheidung zur PDA oder zum Kaiserschnitt letztlich von ärztlicher Seite getroffen werden.
      Auch wenn Du durchweg schlechte Erfahrungen gemacht hast, trifft so ein Verhalten nicht auf alle Hebammen und Ärzte in der Geburtshilfe zu. Trotzdem kann ich Deine Wut nachvollziehen. Ich hoffe, Du hast Deine berechtigte Kritik auch an die entsprechende Klinik weiter gegeben. Denn es ist wirklich wichtig, dass die Frauen das auch an die betreffende Stelle zurückmelden, wenn Geburten so traumatisch verlaufen und Frauen sich so schlecht behandelt fühlen. Das darf nicht sein. Ich hoffe, Du hast auch Unterstützung für Dich für die Verarbeitung Deiner Geburt. Alles Gute für Dich und liebe Grüße, Anja

  4. […] bat ich den Vater bei der Beratungshotline seiner Krankenkasse anzurufen und die Lage zu schildern. Zunächst war man erstaunt über die Arbeitsniederlegung der […]

  5. […] Fragen rund um Schwangerschaft, Wochenbett, Geburt und Stillzeit schon mal an die Mitarbeiter und Hotlines eurer Krankenkassen. Dann bekommen diese vielleicht eine kleine Idee davon, wie ihre Zukunft aussehen […]

  6. A
    Anna

    Die Politiker sagen, dass sie mehr die Familien und Kinder unterstützen wollen. Dazu gehört für mich auch eine gute Schwangerschafts- und Geburtsbekleidung, um dem Kind einen guten Start in das Leben zu ermöglichen. Dies kann aber nur durch eine vertrauensvolle Beziehung zu einer Hebamme geschehen und nicht durch irgendeine Person an der Hotline. Ich kann nur positives zu meiner Hebamme sagen und möchte nur mit ihr zusammen eine weitere Schwangerschaft durch machen. Daher habe ich mich entschieden kein weiteres Kind zu bekommen, bis das mit den Hebammen geklärt ist und bis jetzt sieht es so aus, dass mein Kind ein Einzelkind bleibt. Ich wünschte ich könnte den Politikern und KKs, denen das Geld wichtiger ist als das Leben, mal so richtig die Meinung sagen. Denn dass was die mit uns machen ist unter aller Sau!

  7. […] “Die Hebammen werden abgeschafft” – das wurde einer Schwangeren von einer AOK-Mitarbeiterin mitgeteilt. Als Alternative könne sie ja die Hotline anrufen. Mal wieder ein sehr sehr lesenswerter Artikel aus dem Blog Von guten Eltern und zurecht auf Facebook besonders oft geteilt. Bitte auch den Kommentar von Michael Etzbach lesen! […]

  8. […] nachzulesen: Blog “Von guten Eltern” oder hier Deutscher […]

  9. L
    Liebe

    An alle Frauen, wir müssen aufstehen. Schreibt euren Zeitungen, sie sollen über diese Mißstände berichten, immer und immer wieder.

    Schreibt Frau Alice Schwarzer, der Frauen Rechtlerlin schlechthin, sie soll endlich wieder aufstehen und für die Frauen und letztendlich für die Menschenrechte kämpfen.

    Schreibt und fragt Frau Merkel, ob sie eine Demokratin ist oder nur Erfüllungsgehilfin des Geldes.

    Je mehr die Frauen und hoffentlich auch die Männer aufbegehren, um so eher hätte man eine Chance.

    Aber es ist schon Viertel nach Zwölf und eigentlich schon alles im stillen Kämmerlein beschlossen.

    Es geht um viel Geld. Es geht um die Zukunft, Frauen zu veränstigen, den Angst macht gefügig. Und zu guten Konsumenten. Damit es einem gutgeht, würde man doch alles machen, oder?

    „Alles zum Wohle des Menschen“.

    Schreibt alle Herrn Gröhe, vervielfäligt, die Petition, die man ausgedruckt noch ausfüllen kann, schickt sie weg, damit die auch noch gezählt werden.
    http://www.hebammenunterstuetzung.de/dokumente/
    http://static1.squarespace.com/static/5300c3ade4b01acb394b2b0c/t/5399f92ce4b0d9003539d2c4/1402599724329/Unterschriftenliste+Petition+51168.pdf

    Laut werden, nerven, das ist die Devise.

    Deutschland will Kinder für die Rente – dann sollen sie vernüftige Bedingungen schaffen.
    Liebe Frauen, ihr habt soviel Macht! Sammelt euch und steht auf für euch, eure Töchter und die zukünftigen Kinder, die auch Frauen und Mütter sein werden.

    Und steht den Hebammen bei. Denn es gibt jetzt schon nicht mehr viele, sie geben auf, da sie kein Rückhalt mehr haben.

    Die Hebammen in NRW werden z.B. bald keine Möglichkeit mehr haben, mit der Krankenkasse abrechnen zu können, dass heißt, sie können ihren Beruf nicht mehr ausüben. Das heißt, sie sind keine Hebammen mehr.

    Liebe Frauen steht auf!

    Ich wünsche uns allen Mut, Kraft, Ausdauer und Unerschütterlichkeit dafür!

    http://www.hebammenunterstuetzung.de/mach-was/

  10. S
    Sandra Ra

    Ich habe diesen Eintrag an die Familienministerin weitergeleitet. Ich bin gespannt

  11. […] Ach so, Farbe und Geruch von Wochenfluss wollen wir übrigens auch nicht mit AOK-Mitarbeitern via Telefon […]

  12. A
    Alice

    Ich habe zwar mit meinen ersten Kind (jetzt 4 Monate alt) nur schlechte Erfahrungen gemacht… Bin aber trotzdem sehr traurig vielleicht niemals die Chance zu haben, es anders zu erleben. Meine Mutter hat 3 x Hausgeburten und 2x KH… Bei zwei Hausgeburten war ich dabei und wollte mein Kind auch so zur Welt bringen… Im Geburshaus…
    Ich habe in der 16 Woche Stunden lang telefonier… Habe gerade noch so einen Platz bekommen… Und da das Geburtshaus 1 Std. entfernt war musste ich weiter telefonieren um jemand für die Nachsorge zu finden..
    Das mit meiner Geburt endete nach 48 Std. In einen KS mit Vollnarkose… Die Hebamme ist mit uns noch ins KH gefahren… Danach nie wieder was von ihr gehört! Das fand ich echt zu krass! Ich habe ihr noch danach ihren Schal den sie mir ausgeliehen hatte zurück geschickt und schriftlich bedankt… Nichts kam außer ein Zettel zum unterschreiben für dieKasse. War echt enttäuscht, dass ich 250€ die ich lange nicht über hatte dafür bezahlt habe :/ muss dazu sagen, dass meine Aok ohne wenn und Aber die Geburt hätte bezahlt und von den 500€ für die Hebammenbereitschaft 250€ übernommen hat, welche von der Hebamme direkt angefordert wurden… Sonst hätte ich gar nicht ein Gedanke mit Geburtshaus verschwenden können…
    Die Nachsorgehebamme… Es kam jedes Mal jemand anders (waa eine Praxis mit mehreren). Finde ich grässlich!! Ich habe, als ich jemanden brauchte immer auf AB sprechen müssen und bis sich jemand gemeldet hat war ich bereits beim Arzt… War sooo sauer, dass ich keine Betreuuung mehr wollte :/
    Trotzdem hoffe ich, dass wenn ich nochmal ein Kind haben sollte, ich die wunderbare Möglichkeit habe, ein anderes Geburtshaus „auszuprobieren“ und mir das doofe KH erpart bleibt.
    Die Hebammen auf Station waren fast alle echt super lieb…
    Zu Aok Hotline: Katastrophe! Habe mal am Samstag da angerufen weil eben Hebamme sich nicht gemeldet hat und ich Probleme mit Wochenfluss hatte.. Mich wollte jemand dann zurück rufen, was nie passiert ist… Bis heute warte ich noch HAHA

  13. […] Ach so, Farbe und Geruch von Wochenfluss wollen wir übrigens auch nicht mit AOK-Mitarbeitern via Telefon […]

  14. N
    NiMe

    …. und was kann jeder einzelne dafür tun, dass die Hebammen erhalten bleiben? ….

  15. J
    Joy

    Ich bin so froh das ich schon dieses Jahr mein erstes Kind bekomme! Ich wüsste gar nicht wie ich das ohne Hebamme schaffen sollte – da mir jegliche Erfahrung mit Babys und Kleinkindern fehlt.
    Ich hatte jetzte schon Probleme eine Hebamme für September zu finden – dabei haben wir erst Februar!

  16. F

    Ich bin fassungslos über das, was sich da abspielt. Wie kann man so einen wertvollen Beruf so mit Füßen treten?
    Ich habe große Angst vor dem, was passieren wird, sollten die Hebammen nicht mehr praktizieren und ich als Frau nicht mehr mitbestimmen dürfen, wo ich mein Kind zur Welt bringen möchte. Noch mehr Arbeit auf jetzt schon völlig überlastete Ärzte abwälzen? Das wird gewiss wunderbar funktionieren. Was denken die sich dabei?

    Welche Rolle spielen eigentlich private Versichetungen bei dieser ganzen Geschichte?

    Man muss nicht besonders hell in der Birne sein, um zu erkennen, dass eine Hotline keine persönliche Beratung ersetzen kann. Schon gar nicht bei solch sensiblen Themen.

  17. S
    Stef Anie

    Tja weil die Situation soooo großartig ist stehe ich jetzt mit ET 07.03. mit meinem Kind ohne Betreuung dar weder vor der Geburt noch während noch nach der Geburt (ok ich habe eine Kinderärztin die kommen wird zur U2) aber für mich? Nichts ob ich das schaffen werde? Ich habe Angst, aber ins KH will ich nach den ersten beiden Geburten nicht mehr, ich bestehe auf meiner Wahlfreiheit, meinem Recht auf freie Wahl des Geburtsortes. Nun ja wenn man sich darauf verlässt eine Betreuung dabei zu bekommen ist man verlassen, ganz einfach so.

  18. S
    Saskia

    Keine Angst, ich habe es den Krankenkassen schon längst heimgezahlt, wenn auch nicht der AOK. Nach einer schlecht begleiteten Geburt, die mich körperlich wie seelisch geschädigt hat, habe ich aus Rache schon jede Menge Folgekosten verursacht. Für Physiotherapie und Traumatherapie und Nachoperationen im Doppelpack mit Vollnarkose und unzählige Arztbesuche und Medikamente und als finalen Akt beim zweiten Kind schließlich einen teuren „Wunsch“kaiserschnitt inklusive langer Liegezeit im Krankenbett. 10.000? I would think so. So geht Revolution.

    1. R
      Raphael

      Naja, zum Teil wollen die Kassen sogar hohe Kosten für bestimmte Bereiche der Medizin – vor allem für „lokrative“ Krankheiten wie psychische Sachen. ->Dann erhalten sie das Geld dafür aus entsprechendem Gesundheitsfonds und für das nächste Jahr werden die Leistungen dahingehend nicht gekürzt -oder vielleicht sogar erhöht.
      u.A. Deshalb sind die Diagnosen für Burnout und ähnliches seit der finanziellen Umstrukturierung 2011 aufs vierfache gestiegen, – andere aufs doppelte, …
      Wie auch immer: Damit schadest Du also in keinem Fall der Kasse – eher uns allen durch steigende KrankenKassenbeiträge.
      Den Hebammen hilft das leider am allerwenigsten.

  19. D

    Für diesen Mist, der da zur Zeit passiert gibt es keine passenden Worte mehr…
    Die Geburt meiner Tochter vor fast 1,5 Jahren war ein 3-Tage andauernde Horrorgeburt nach Einleitung, wegen eines Blasensprungs ohne Wehen.
    Ich hatte alle 8 Stunden eine neue Hebamme, die gestresst und überfordert war, da die Entbindungsstation überfüllt war.
    Stillprobleme und Schreibaby gabs dann noch oben drauf. Damals hatte ich leider keine Nachsorgehebamme mehr bekommen (und das in einer Großstadt, wie Hamburg)…

    Für mich war nach der Geburt klar, dass ich beim nächsten Kind unbedingt eine Beleghebamme finden möchte. Dass das noch was wird, würde ich im Moment bezweifeln.
    Wenn da nicht bald etwas passiert, werden wir wahrscheinlich zukünftig alle zum Kaiserschnitt am ET ins Krankenhaus geschickt, denn welcher Arzt hat denn heute noch Ahnung von einer natürlichen Geburt?

    LG
    Daniela

    1. D
      Doris

      Danke Daniela, Du sprichst mir aus der Seele 🙂

    2. V
      Viv

      Das klingt grausam und tut mir als Hebamme in der Seele weh
      Ich kann Dir nur für das nächste Mal empfehlen Dich sofort nach bekannt werden der Schwangerschaft bei den Hebammen zu melden. Positiver Schwangerschaftstest= Hebamme anrufen … Empfehlen kann ich Dir die Fundus Hebammengemeinschaft. Habe selbst mit den Fundus Hebammen gearbeitet und zwei meiner Kinder mit den lieben Kolleginnen bekommen.

  20. P
    pfotenkater

    das passt in das kinderunfreundliche deutschland. und frauen….. sind menschen 2 klasse, obwohl man das immer der muslimischen welt zuschreibt.
    es ist ein skandal, der älteste beruf der welt einfach abschaffen. bund ärzte…. haha, die haben sowoso keine zeit für gespräche und fürs zuhören und erfassen von befindlichkeiten.
    und überhaupt ihr frauen, seit nicht so zimperlich, ihr habt alle einen computer, stellt eure fragen online……

    1. D
      Doris

      danke! Telefondiagnostik… warum wird darüber bei Ärzten nicht nachgedacht?

  21. B
    Barbara

    Ich bin fassungslos. Da wird mir kotzübel und ich könnte heulen vor Wut. WAS-SOLL-DAS? Die blöde Kuh von der AOK hatte wohl entweder noch keine Kinder oder einen Sch…Wunsch-KS. Der wünsch ich GENAU DAS, was Mo Zart dem Herrn Gröhe wünscht, aber bitte in doppelter und dreifacher Ausführung, soll sie doch ihre blöde Hotline anrufen dann!
    Entschuldigt die Kraftausdrücke aber ich bin schon seit Tagen ganz zittrig vor Wut, erst diese Frechheit der Krankenkassen und jetzt auch noch so eine Aussage, Herrgott nochmal, ich werde JETZT ein Sparkonto für meine Töchter anlegen, damit sie sich eine Hausgeburt auf privater Basis werden leisten können und nicht zu den Idioten ins Krankenhaus müssen.
    Amerikanische Zustände hierzulande, zum Kotzen. Dazu habe ich mir heute gerade the business of being born angeschaut…Ka-tas-trophe! Das mit den Windeln ist eine gute Idee! Mann, da platzt mir der Kragen und wie! Meine Hebamme schmeißt jetzt auch hin, dabei ist es ihr Leben und ihre Berufung und sie hätte sicher noch ein paar Jahre weitergemacht unter günstigeren Bedingungen :-(.

    1. D
      Doris

      NEIN! Kein Sparkonto!!!! Gehe auf die Straße und mim alle mit! Freunde/innen, Mamas, Papa, Omis, Opis, Kinder … ALLE MÜSSEN AUF DIE STRASSE GEHEN UND LAUT PROTESTIEREN!!!!

      1. B
        Barbara

        Was meinst du, was ich mache? Aber verlassen will ich mich darauf nicht. Bin stinkstinksauer.

  22. J
    Johanna

    Wer sich den Text für die AOK Homepage überlegt hat, hat wohl ein ganz besonderes Gespür für Worte gehabt – Familienversicherung exklusive Leistungen für Schwangerschaft und Baby… Da fragt man sich doch wo noch die „Familie“ bleibt wenn solche Leistungen nicht mit dabei sind?!

  23. R
    Rike

    Um noch einen sinnvollen Kommentar zu hinterlassen, schlage ich vor, dass wir ab jetzt alle benutzten Windeln unserer Baby sammeln und in einer Woche in einer Gemeinschaftsaktion sowohl Herrn Gröhe als auch die Herren und Damen der KK Vorstände damit bewerfen.

    Ehrlich, ich bin so WÜTEND über die IGNORANZ von Politik und KK.

  24. R
    Rike

    Halt, bitte nicht veröffentlichen. Blödester Kommentar des Monats, war natürlich ein Screenshot.

  25. R
    Rike

    Liebe Anja,

    vielen Dank für Deinen / euren wundervollen Blog und diesen Beitrag. Auch meine Fassungslosigkeit wird immer größer.
    Ich wollte Dich darauf aufmerksam machen, dass in eurer automatischen Werbung über dem Post die AOK mit einer Rund um die Uhr Hotline wirbt. War sicher nicht im Sinne des Erfinders.

    Ganz liebe Grüße von
    Rike

  26. D
    Dagmar Sunflower

    Ich fasse es nicht, wo sind wir denn hier. Wann kommt dann die Hexenverbrennung? Ich fühle mich ins Mittelalter zurück versetzt. Sind wir wirklich im 21sten Jahrhundert?????
    Für mich persönlich bin ich froh das ich das alles schon hinter mir habe und meine Kinder erwachsen sind aber für all die jungen Frauen die noch Kinder bekommen möchten tut es mir leid, die Verunsicherung wird damit bestimmt größer.
    Sehr kontraproduktiv wenn man doch eigentlich in Deutschland mehr Kinder möchte?
    Der Beruf der Hebamme war schon immer schwierig in all den Jahrtausenden aber das sie ihn jetzt quasie abschaffen wollen und zwar durch die Hintertür ist schon echt heftig.
    Wir dürfen uns das als Frauen nicht gefallen lassen, es geht dabei nicht nur um die Gebärende. Das ist auch eine politische Sache ( Frauen Selbstbestimmungs Recht)
    Empört und fassungslos
    D.

  27. D
    David

    Ich glaube nicht, dass Hotlines eine Hebamme insbesondere in und nach der Schwangerschaft ersetzen können. An der Hotline kann man wohl keine Praxis beibringen, so wie eine Hebamme etwas zeigen kann.

    Aus meiner Sicht, wird es immer werdende Eltern geben, die eine Hebamme haben wollen / um Rat fragen wollen. Egal, was Hotlines und Krankenkassen sagen.

  28. D
    Damaris Habicht

    Unfassbar!
    Vielleicht können ja dann die Frauen ein Foto von ihrem Damm der Hotline schicken und zu fragen ob die Wundheilung physiologisch ist oder auch online den Uterus abtasten lassen um die Gefahr der Lochialstaus zu verhindern.
    Was auch super ist per Hotline einen Milchstau / Mastitis zu beurteilen.
    Oder auch die Beurteilung ein Ikterus (Gelbsucht)
    Gedeihstörung ,Nabelgranulom,Soor….per Hotline .
    Und wie ist da eigentlich die Versicherung der Mitarbeiter der Hotline??

  29. C
    CarpeClaudiem

    Es klingt sooo unglaublich, aber irgendwo tief in uns wissen wir, dass es wahr ist. Unser Beruf wird nie wieder derselbe sein. Eine weitere Befürchtung, die ich habe ist, dass allen mit Ausbildung zur Familienhebamme demnächst auch vom Staat diktiert wird wo und wie sie zu arbeiten haben.
    Danke Michael für dein Engagement!!

  30. Y
    Yvonne

    Ich bin bei der Securvita versichert und als ich damals die Bescheinigung fuer das Mutterschaftsgeld brauchte, habe ich bei der Versicherung nachgefragt. Dort wurde mir gesagt, dass die Hebamme die Bescheinigung NICHT ausstellen kann ich ich zum Gynaekologen MUSS. Als ich dann fragte, wo da meine Wahlfreiheit bliebe, erklaerte mir die Dame am Telefon, dass ich doch die Wahl haette – ich muss das Mutterscahftgeld ja nicht beantragen. 😛
    Da fragt man sich dann doch, ob die Mitarbeiter der KK so inkompetent sind oder ob die einfach luegen.

  31. T
    Tna

    Na, da bin ich aber froh, dass ich ausgewandert bin. Zustaende sind das in Deutschland, unfassbar! Hier in England durfte ich Kinder mit Hebammenbetreuung in der Schwangerschaft und fuer die Geburt bekommen. Zwei von meinen dreien wurden zu Hause geboren. Auch hier ist die Lage mit der Versicherung inzwischen schwierig fuer unabhaengige / selbstaendige Hebammen. Aber das staatliche Gesundheitssystem hat den Forschungsergebnissen nachgegeben und empfiehlt Hausgeburten allen gesunden Schwangeren. Vielleichtvsollten alle Hebammen hier her kommen? Wir haben leider nicht genug!

  32. B
    Bernd Uhlmann

    Ich denke, bei der AOK geben Leute Auskunft, deren Intelligenz-Quotient nicht die Zimmertemperatur überschreitet.

  33. M
    Michael Etzbach

    Hallo und Guten Tag,

    ich bereite gerade Klagen gegen die BRD vor wegen der Situation der Hebammen (als Rechtsanwalt). Ich bin seit 3 Jahren mit einer Hebamme „im Thema“ und war bei der Sitzung des Petitionsausschusses im vergangenen Sommer (23Juli?) dabei. Ein Vertreter der SPD sagte nach der Sitzung, es sei politisch nicht gewollt, dass Hebammen …sagen wir einmal „anständig gestellt werden“, denn sonst wäre schon seit vier Jahren etwas geschehen, weil seit da die Zahlen auf dem Tisch liegen.

    Die Sache mit der Aussage der AOK-Mitarbeiterin dürfte ein wesentlicher Bestandteil eines Nachweises genau dieses „politischen Nicht-Gewollt-seins“ darstellen.

    Ich mache Schadenersatz für Hebammen geltend mit den Klagen und verlange auch die FEststellung, dass jedweder zukünftige Schaden (zB bei Abschaffung oder faktischer Unmöglichmachung der Ausübung der Hebammerei) zu ersetzen ist.

    Damit ich hier aber gerichtsverwertbaren Vortrag liefern kann, brauche ich Fakten. Namen, Zeugen, die bereit sind, das auch vor Gericht auszusagen.

    Wie zum Beispiel den Namen der Frau, die das Gespräch mit der AOK-Mitarbeiterin geführt hat.

    Meine Telefonnummer: 0208 80 12 87

    Ich kann jede Unterstützung gebrauchen!

    Schönen Tag, Gute Zeit !!!

    Michael Etzbach

  34. L

    Ob die mir dann auch per Hotline Akupunktur machen? Und per Hotline die Nachsorge übernehmen und schauen, ob es uns gut geht? Unfassbar, wirklich. Ich möchte ja immer an das deutsche Gesundheitssystem glauben, aber dann frage ich mich doch, was das eigentlich für Leute bei den Krankenkassen sind.

  35. A
    anne

    Wirklich einfach nur traurig….
    Wie anders ist es da (noch) in den Niederlanden: ich wurde hier prima von der Hebamme betreut, habe ambulant entbunden und die Hebamme meinte später: ach, bei so einem tollen Geburtsverlauf kannst du das nächste locker zu Hause bekommen. 😉
    Hier entbinden immerhin noch ca. 25% der Frauen zu Hause…

  36. D
    Diana

    Wie hoch soll denn die Haftpflichtversicherungsprämie für diese Hotline bei falscher Beratung auf Grund von mangelnder räumlicher Nähe, Unwissenheit und keinerlei persönlichen Bezug zu den Schwangeren und den Wöchnerinnen sein?

    Diese Prämie müsste doch ins Unermessliche steigen!

    1. J
      Johanna

      Die Mitarbeiter der Hotline schicken selbstverständlich jede Anruferin sicherheitshalber zum Arzt!

  37. K

    Und ich wäre so der Typ bei dem es brennen müsste, lava durch die Luft fliegt bis ich bei so einer unpersönlichen Hotline anrufen würde und um Hilfe bitten. Ja solche Leute gibts, und die brauchen die echten Hebammen und nicht das Callcenter!

  38. S
    Svenja

    und das schlimme dran ist, das man nur einen bruchteil der frauen zum protest auffordern kann, weil es auch genug frauen gibt die denken „betrifft mich eh nicht“ „meine hebamme war eh blöd“ etc. 🙁

    Wer braucht denn noch echte Hebammen?
    Ich!

  39. […] Nachtrag: Hier ein weiterer Artikel zum Thema. Hotline statt persönlicher Betreuung. […]

  40. B
    britta

    Ich werde ab jetzt allen wöchnerinnen, die bei der aok versichert sind empfehlen, bei ihrer krankenkasse nachzufragen, wenn eine frage auftaucht. Gerne auch bei jeder leeren windel einzeln. So wie in der kampagne mit gröhe. Mal sehen wie ihnen die personalaufstockung gefällt.

    1. M
      Michaela

      Eine sehr gute Idee, die sich doch postwendend auch auf andere KK anwenden lässt.
      Und das nicht nur bei den Wöchnerinnen, sondern auch den Schwangeren, deren Betreuungsanfragen man wegen fehlender Kapazitäten leider ablehnen musste.

  41. S

    Meine immer größer werdende Hoffnunglosigkeit, vermischt sich immer wieder mit dem Gedanken, dass es nicht sein kann, dass Deutschland es wirklich so weit kommen lässt.
    Allerdings habe ich schon meine eigenen Erfahrungen gemacht und kann mich an dieser feinen Gewissheit leider nicht festhalten.

    Es ist unmöglich, was da gerade vor sich geht. Nein schlimmer, ich muss mich Andrea Harmonika anschließen – es ist zum kotzen!

  42. F

    Jetzt ist mir grad der Mund aufgeklappt und ich kriege ihn nicht mehr zu.

    Unfassbar!

  43. Z

    Ich weigere mich die Hoffnung aufzugeben und schließe mich Andrea an.

  44. M

    Habe gestern in einer TK-Werbebroschüre gelesen: Ihre Wahlfreiheit: ambulant oder stationär? Haha. Tolle Wahlfreiheit. Alle schön rein ins Krankenhaus. Aber selbst in den Kliniken. Meine Hebamme (die inzwischen die Selbständigkeit aufgegeben hat) meinte, eigentlich müssten sie Hochschwangere im Kreißsaal wegschicken. (Empörung in der Kolleginnenschaft.) Und wenn RTL vor der Tür steht, umso besser.

    Es ist einfach unfassbar! Mein Mann meinte neulich, er sei kein Fan von Ulla Schmidt, aber ein Mensch, der schon mal ein Kind zur Welt gebracht habe, würde so etwas nicht verzapfen. Ich wünsche Herrn Gröhe eine 48 Stunden oder länger dauernde Scheißgeburt mit 20 verschiedenen, outgeburnten Hebammen, die 10 Geburten gleichzeitig betreuen müssen, eine Horrorschwangerschaft, ein Schreibaby, das nicht trinken und nicht schlafen kann und eine Familie, die ihn fertigmacht. Und dann können wir noch mal über die Hotline reden.

    Fassungslos,
    Mo Zart

    1. D
      Dörte

      So traurig das Thema ist, bei Deinem Kommentar musste Ich gerade laut lachen! Danke dafür.

      1. A
        Anja

        Ging mir genauso, Dörte:) Habe das gerade in meiner FB-Hebammengruppe gepostet, weil es so „schön“ ist. Danke Mo Zart!

        Liebe Grüße, Anja

  45. K
    Katrin

    Das ist einfach nur traurig… 🙁

    Grad gestern habe ich mit meinem Mann über die Hebammensituation gesprochen und von deinem Artikel über außerklinische Geburten erzählt. Auch er meinte bloß:
    „Das wird schon!“ Irgendwie kann man(n) halt einfach nicht glauben, dass es in Deutschland wirklich soweit kommt, dass Wahlfreiheit eingeschränkt wird, face-to-face-Kontakte unterbunden und der angeblich doch so wichtige Nachwuchs von Anfang an vom Staat „vernachlässigt“ wird.

    Auch ich will es nicht glauben, überlege, ob ich nun noch vor September schwanger werden sollte, um vllt noch ein Fünkchen Hoffnung auf gute Hebammenbetreuung außerhalb der Krankenausmaschenerie haben zu können…
    Das kann doch nicht wahr sein!?!?!?!

  46. A
    Andrea Harmonika

    Ich würde es gerne eloquenter formulieren, aber es ist zum KOTZEN!!!

    1. N

      Auch von mir alles erdenklich Gute für die glücklichen Eltern und den neuen Erdenbürger! Wenn ein Kind geboren wird, ist das immer eine fantastische Nachricht. Ich wünsche euch ganz viel Kraft und Geduld für die schönen, aber bestimmt auch manchmal schwierigen Jahre, die euch bevorstehen 😉

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