Liebe Leser:innen,
bevor jemand zum ersten Mal Mutter oder Vater wird, existieren bestimmt schon allerlei Vorstellungen im Kopf, wie das neue Familienleben sein könnte. Wie man selbst als Eltern sein möchte. Und was man auf jeden und auf keinen Fall machen wird. Und dann kommt das Kind. Die Vorfreude wird durch das reale Glück abgelöst, endlich das Baby in den Händen zu halten.
Wenn Kinder uns zu Eltern machen, verändert sich alles. Das beginnt in der Schwangerschaft, oder oft sogar schon mit dem Kinderwunsch. Und auch nach der Geburt braucht es Zeit, im Familienleben gut anzukommen. Auch jedes neu dazu kommende Geschwisterkind verändert die Situation erneut. Kleine und große Herausforderungen warten also täglich auf uns Eltern. Dies kennen wir aus unserem eigenen Familienalltag als Eltern von vier gemeinsamen Kindern. Als Hebamme und Still- und Laktationsberaterin IBCLC erlebt Anja dies zudem auch immer wieder in ihrem Arbeitsalltag.
Auf diesem Blog haben wir von 2013 bis Anfang 2022 regelmäßig über Wohl und Wehe des Elternalltags und Hebammenthemen geschrieben. Ihr findet hier Informationen und Tipps aus der fachlichen Hebammenperspektive. Aber auch persönliche Erfahrungen und Gedanken. Denn jede Familie ist individuell. So ist „Von guten Eltern“ sicherlich kein ultimativer Ratgeber für den Familienalltag, kann aber vielleicht den einen oder anderen hilfreichen Impuls geben.
Wir schreiben nicht nur hier, sondern auch Bücher, Fachartikel sowie Texte für andere Medien. Und wer sich fragt, warum unser Blog so heißt wie es heißt: Hier ist die Antwort. Die Seite zu Anjas Arbeit als Hebamme und Still-und Laktationsberaterin IBCL ist hier zu finden.
Anja und Christian
49 comments
Hallo Anja, Ich habe deinen Artikel über Schwangerschaftsheimweh gelesen. Inhaltlich sehr erkenntnisreich und hilfreich. Was mich aber noch mehr beeindruckt hat: Du hast von Partner oder Partnerin geschrieben. Ich habe eine Partnerin und habe das allererste Mal von der Annahme über ein Frauenpaar gelesen. Und ich habe wirklich viel gelesen, zu Schwangerschaft und Neugeborenem. Vielen Dank dafür, Ich fühle mich gesehen.
Liebe Anja,
ich liebe euren tollen Blog und bin eigentlich stille Mitleserin, aber die heutige Erfahrung mit unserer kleinen Maus (am 19.7. 1 Jahr alt geworden) hat mich doch ein wenig erschüttert.
Ich war von gestern auf heute zum ersten Mal über Nacht weg und sie war ca. 24h nur mit ihrem Papa zusammen. Es war auch das erste Mal, dass er somit die komplette Nacht übernommen hat, was durch das Stillen normalerweise ich mache. Man muss dazu sagen, dass ich noch viel nach Bedarf stille, sowohl untertags (mal viel, mal kaum), immer zum Einschlafen und auch nachts darf sie jederzeit an die Brust (was sie noch immer ausgiebig macht, da sie sehr oft wach wird. Dementsprechend schwierig war die gestrige Nacht für meine zwei Liebsten :'( ).
Schon allein durch das Stillen haben wir eine ziemlich enge Bindung. Dazu kommt, dass sie ein echter Tragling ist und auch heute noch viel auf dem Arm ist. Sie muss stets bespaßt werden und fordert viel Aufmerksamkeit ein. All ihren Bedürfnissen bin ich immer nachgekommen und bis zur Elternzeit meines Mannes, war ich auch die Einzige, die diese Bedürfnisse befriedigen durfte. Sie tut sich schwer mit anderen Personen und vor der Elternzeit meines Mannes ist sie nicht mal mit ihm ohne viel Tränen alleine geblieben (obwohl er viel Zeit mit ihr verbringt und ein sehr liebevoller & aufmerksamer Papa ist, der sich komplett einbringt), sondern ich war stets die einzige Person, die sie irgendwie beruhigen konnte. Inzwischen machen die Beiden das toll und sind auch viel zu Zweit unterwegs. Aber immer war es so, dass – sobald ich auf der Bildfläche erschienen bin – sie zu mir gedrängt ist.
Nun zum Punkt: Heute morgen konnte ich es also kaum erwarten, nach Hause zu kommen und habe mich auf die Wiedersehensfreude meiner Kleinen und ihr Strahlen gefreut, dass ich endlich wieder da bin (so wie das sonst immer war, wenn mein Mann und sie untertags allein unterwegs waren), aber stattdessen hat sie komplett gefremdelt: Wollte sofort von meinem Arm, sonst hätte sie geweint, hat zum Papa gedrängt, sich weggedreht und ist vor mir zurückgewichen. Auch hat sie mich einfach nur total irritiert angeschaut, als ob sie mich überhaupt nicht wiedererkennt. Ich habe mich wirklich wie eine komplett Fremde gefühlt und das nach “nur” einer Nacht (die uns beiden bestimmt wie eine Ewigkeit vorkam). So nach einer dreiviertel Stunde ist es langsam besser geworden und wir haben uns langsam wieder angenähert. Jetzt ist alles wieder gut, aber das war so irritierend.
Bitte entschuldige, dass ich dir hier so einen langen Text schreibe ohne echtes Problem, aber ich würde so gerne verstehen, was da in diesem kleinen Menschlein vor sich geht, dass sie solche Angst vor mir hatte, wo ich doch sonst kaum von der Spielmatte aufstehen darf, ohne dass mir hinterher geweint wird.
Habe ich Sie in ihrem Empfinden im Stich gelassen? Verlassen? Sie verletzt, ihr Vertrauen missbraucht, weil ich eine Nacht nicht für Sie da sein konnte? Ich möchte wirklich gerne verstehen, was da in ihr drin passiert ist.
Liebe Anja, hast du eine Idee oder kannst ihr Verhalten erklären?
1000 Dank!!
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Was genau Dein Baby gerade bewegt, kann ich Dir leider auch nicht konkret sagen 😉 Aber mit einem Jahr sind viele Kinder eher “klammerig” und dementsprechend bei einer Trennung eherzu verunsichern. Dennoch lassen sich diese Situationen ja auch nicht immer vermeiden und euer Kind ist bei seinem Papa ja auch in besten Händen. Sicherlich ist ihr Verhalten also Ausdruck ihrer Irritation auf die Situation. Wahrscheinlich war es ja auch für Dich als Mutter erst mal ungewöhnlich oder schwierig, länger weg zu sein 😉
Wenn Ihr Euch ein bisschen Zeit gebt, wird sich sicherlich alles wieder “normalisieren” bzw. hat es das ja auch schon, wie Du schreibst.
Alles Gute für Euch und liebe Grüße, Anja
Vielen Dank, liebe Anja! 🙂
Hallo liebe Anja und lieber Christian,
ich mag euren Blog so sehr, weil ihr nicht nur das Gefühl von einer gewissen Leichtigkeit vermittelt, sondern auch von so einer Normalität, dass eben nicht alles immer läuft wie geplant.
Jetzt planen wir gerade sehr kurzfristig eine kleine Rundreise durch Sardinien Ende des Monats und weil wir auch viel zu Fuß unterwegs sein werden, habe ich mir jetzt gedacht, dass ich für meine Tochter eine Möglichkeit brauche, sie auch bequem tragen zu können und sie nicht immer im Buggy durch die Gegend zu schieben. Sie ist 2 und ein viertel Jahr, wiegt 13 kg und ist ca. 92 cm.
Ich bin aber sehr unsicher welche Trage sich am besten eignen würde und bin mir sicher, dass ihr mir mit eurer Erfahrung gut weiterhelfen könntet. Worauf ich achten sollte und wie wir sie am besten auch durch die Gegend tragen könnten.
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
Liebe Grüße, Carolin
Liebe Carolin,
vielen Dank für Deine lieben Worte zum Blog <3
Wir haben hier zwei Kleinkindtragen im Einsatz. Christian nimmt am liebsten die Tula Kleinkindtrage, die geht von 11 bis 27 kg und ist auch schön leicht mit dem Mesh-Einsatz, was gerade in sonnigeren Regionen sinnvoll ist. Mir ist sie ein kleines bisschen zu breit. Ich bin aber auch klein und schmal von den Schultern her. Darum nehme ich am liebsten die Toddler-Version von Emeibaby fürs Kleinkind. Die geht von Größe 74 bis 18 Kilogramm. Am besten ist es immer, wenn Du die Möglichkeit hast, verschiedene Tragen auszuprobieren vor dem Kauf. Hier in Berlin gibt es einige Läden mit sehr guter Beratung. Aber woanders bestimmt auch:)
Liebe Grüße,
Anja
Hallo ihr beiden!
Wir möchten nächste Woche mit unseren beiden Kindern (fast 2 und grad 4) für 3 Tage nach Berlin reisen. Hier und da hattet ihr doch immer mal Tipps gegeben – ich finde sie nicht mehr! Das Mitmachmuseum erinnere ich. Habt ihr noch einen Tipp speziell für Kleinkinder? Entsprechend wären wir auch über Übernachtungstipps sehr dankbar, falls ihr welche habt. Ich danke euch schonmal!! Liebe Grüße, Katrin
Liebe Katrin,
Übernachtungstipps habe ich leider keine konkreten, weil unser Besuch ja dann meist hier bei uns schläft. Aber schön mit Kindern sind das https://www.machmitmuseum.de oder auch dieses hier: https://www.labyrinth-kindermuseum.de/de
Mit Kleinkindern kann man ja auch immer ganz gut die vielen Berliner Spielplätze erkunden. So langsam wird es ja auch wärmer:
https://mitvergnuegen.com/2017/die-11-schoensten-spielplaetze-in-berlin
Gute Tipps bekommt Ihr auch auf dieser Seite. Dort gibt es auch immer das aktuelle Problem aller möglichen Veranstaltungen: https://berlinmitkind.de
Puppentheater kommt ja in dem Alter z.B. auch immer ganz gut an, da gibt es diverse Optionen hier.
Habt eine gute Zeit und liebe Grüße, Anja
Liebe Anja, ich schätze deinen Blog und deine Meinung sehr. Leider habe ich keine Kontaktseite gefunden, daher schreibe ich hier. Ich habe eine Frage, die mich gerade sehr beschäftigt. Meine Tochter 2 Jahre ist eine sehr schlechte Trinkerin. Ich laufe ihr ständig mit dem Becher hinterher. Sie trinkt etwa 100ml am Tag, ist aber lebendig und wirkt nicht ausgetrocknet. Dann lese ich dass Kinder 1 l am Tag trinken sollten. Denkst du ich kann ihrem Durstgefühl einfach vertrauen? Über eine kleine Rückmeldung würde ich mich riesig freuen.
Alles Gute für euch. und vielen Dank.
Liebe Lotta,
vielen Dank für Deine leiben Worte. Der Kontakt steht im Impressum;)
“Ferndiagnosen” sind immer ein bisschen schwierig und heikel. Aber allgemein wäre es natürlich noch wichtig zu wissen, ob sie noch gestillt wird und was sie sonst so zu sich nimmt ?
Liebe Grüße,
Anja
Liebe Anja, ich erwarte zweieiige Zwillinge (bin schon 2fach Mama) und hätte großes Interesse an einem Blog Beitrag zum Thema Zwillinge. Vielleicht hast du schon mal vorgehabt darüber zu schreiben… LG, B.
Hey Anja,
Meine Schwester hat mir vor kurzem deinen Block empfohlen. Mein Mann und ich leben größtenteils vegan und wollen bald gern Kinder haben. Doch wie das so ist gibt es immer Leute die positiv und manche die negativ dazu Kommentare abgeben ein veganes Baby zu bekommen.
Ich wollte dich gern Frsgen, ob du Empfehlungen für Hebammen und gute Ernährungsberater in Berlin oder um Berlin hast? Und vll hast du auch noch eine Empfehlung zu Geburtshäusern oder/und Krankenhäusern? Wir wohnen südlich von Berlin und wären für jeden Tip zu haben.
🙂 Danke dir schonmal im Voraus!
Liebe Naemi,
im Süden Berlins kenne ich leider nicht so viele Kolleginnen konkret. Aber egal wo, sollte man sich recht schnell darum kümmern, wenn es dann soweit ist. In Berlin finde ich Niko Rittenau in Sachen veganer Ernährungsberatung super: https://www.nikorittenau.com
Er schreibt auch gerade an einem Buch, was in diesem Jahr erscheinen müsste.
Zum Thema vegane Schwangerschaft sind auch das aktuelle Buch “Vegane Ernährung” von Markus Keller und Edith Gätjen sowie “Vegan in anderen Umständen” von Carmen Hercegfi wirklich gute Informationsquellen.
Carmen hat auch ein Blog dazu: http://www.vegane-familien.de/veganschwanger/
Ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen weiter. Alles Gute für Eure Familienplanung und herzliche Grüße,
Anja
Danke dir Anna!
Das hilft auf jeden Fall ein Schritt weiter! 🙂
Ganz liebe Grüße
Naemi
Hallo, der Beitrag der Hebamme über PND ist uns aufgefallen, und wir finden ihn so gut, dass wir ihn verlinkt* haben. Das möchten wir als Feedback geben. Gerade ist nicht ganz klar, ob du, Anja, diese Hebamme bist. Wenn nicht, dann gib unser Lob gerne weiter. Vielen ‘Dank und weiter viel Erfolg wünscht Anna Groß-Alpers
*http://greenbirth.de/greenbirth-staerkt/fuer-vaeter/560-vater-baby-bindung-aufbauen.html
Hallo Anja,
ein kleiner Hinweis, keine Kritik: Auf den ersten Blick habt Ihr schöne Kategorien “Kinderkriegen”, “Kinderhaben” etc. Und wenn man dann so darin stöbern will, fällt auf, dass unter “Kinderkriegen” das Thema “Kinderwunsch” gänzlich fehlt. Zum Kinderkriegen gehört auch, dass dies klappen muss und einige Essays etc. dazu fehlen aber leider.
Ich selbst habe mir immer eine Großfamilie gewünscht und dachte auch, dass dies ganz einfach wäre. Ich dachte immer, man muss sich nur überlegen wie viele Kinder man möchte und dann bekommt man die auch :-). Bisher habe ich ein Kind und das war nicht meine einzige Schwangerschaft, mehr möchte ich dazu nicht sagen. Auch Ihr Blog vermittelt manchmal den Eindruck als wäre das Kinderkriegen so einfach, man wird eben schwanger und dann hat man drei oder mehr oder zwei Kinder, wie man will. Die Realität ist eben nicht immer so und das schmerzt betroffene Frauen doch immer wieder sehr. Bleibt es doch schließlich ein unerfüllter Wunsch im Leben und man sieht, wie scheinbar einfach es andere Frauen haben, die eine Großfamilie gut gründen oder mehrere Kinder einfach bekommen können. Und vielleicht gibt es dazu Erfahrungen oder Tipps, gerade aus der Perspektive einer Hebamme :-).
Viele Grüße,
Ulrike
Liebe Ulrike,
vielen Dank für Deine Anmerkung. Das Thema findet hier auch auf dem Blog immer wieder Raum, aber tatsächlich wahrscheinlich nicht so gut auffindbar.
Spontan fallen mir dazu diese Artikel ein:
http://www.vonguteneltern.de/?p=6608
http://www.vonguteneltern.de/?p=10391
http://www.vonguteneltern.de/?p=8679
http://www.vonguteneltern.de/?p=5976
Auch in den Geburtsberichten der Hebammen spielt dieses wichtige Thema immer wieder eine Rolle. Es ist wirklich eine gute Idee, das noch mal in einer eigenen Rubrik sichtbarer zu machen. Persönlich habe ich ja auch schon öfter geschrieben, dass ich sehr dankbar bin, dass unsere Kinder doch recht unkompliziert zu uns gekommen sind, eben auch weil ich beruflich aber auch privat viele ganz andere Verläufe kenne und es überhaupt nicht für selbstverständlich halte. Aber auch wir mussten, wie schon mal geschrieben, ein Kind in der 12. SSW wieder gehen lassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich übrigens auch oft das Gefühl, dass bei allen anderen alles besser und easy läuft in Sachen Kinderwunsch 🙁 Aber so ist es sicher nicht. Danke für Deinen Anstoß und von Herzen alles Gute für Dich. Liebe Grüße, Anja
Liebe Anja,
ich lese auch Deinen Blog immer sehr gerne, habe ihn in der Schwangerschaft entdeckt und bin “kleben geblieben”. 🙂 Meine Tochter ist jetzt 1,5 Jahre alt und ich stille sie noch nach Bedarf, seit drei Wochen geht sie zur Tagesmutter. Bevor ich sie dort eingewöhnte, wurde mir aus meinem Umfeld immer wieder geraten, nun doch endlich abzustillen, da sie ja nun fremdbetreut würde. Auch die Tagesmutter hatte ein paar Ängste, dass meine Tochter nicht ohne meine Brüste sein kann. Ja, ich habe viele Muttis um mich herum abstillen sehen, weil die Kinder ja nun in Krippe oder Kita gehen und da ja nun Schluss sei mit dem Stillen. Für mich stand jedoch von Anfang an fest, dass ich meiner Tochter nicht gleich zwei große Umbrüche zu mute: Fremdbetreuung und Abstillen. Außerdem stille ich gerne und unkompliziert, meine Tochter liebt es nach wie vor :-). Letztendlich war es für sie überhaupt kein Problem, früh zur Tagesmutter zu gehen und nachmittags abgeholt zu werden, sie hat dort ganz selbstverständlich gegessen und getrunken. Wenn ich sie dann abhole, beginnt unser Stilltag/abend/nacht. Nun ist mein “Umfeld” total überracht, dass das so einfach ging. Ich denke, Kinder können einfach diese beiden Bereiche trennen: zu Haue, Mama, Brust und Fremdbetreuung und feste Nahrung/Trinken. Villeicht könntest Du einmal einen Artikel darüber schreiben, dass eine beginnende Fremdbetreuung nicht automatisch bedeutet, dass man sein Kind rigeros abstillen muss und dass dieser ganze Stress und Zeitdruck darum auch nicht unbedingt notwendig ist.
Vielen Dank Dir für die schönen Blogbeiträge und herzliche Grüße!
Hallo Jana,
das ist ja sehr beruhigend! Meine Tochter ist jetzt 8 Monate und isst noch nichts. Weder Brei noch breifrei. Sie verweigert total und ich stille noch voll. Mit 14 Monaten wollen wir sie in die Krippe geben und ich befürchte, dass es bis dahin mit dem Abstillen nichts wird. Sie nimmt auch keine Flasche, d.h.. dass sie bis dahin dann hoffentlich tagsüber etwas anderes zu sich nimmt als Muttermilch…etwas Zeit ist ja noch, aber ich habe trotzdem schon Panik.
Mich würde ein Artikel zu diesem Thema auch interessieren. Ich habe den Blog gerade erst entdeckt und finde ihn super. Danke Anja!
Liebe Grüße
Liebe Jana,
danke für Dein Lob. Dazu gibt es den Artikel “Abstillgrund Kita?”
http://www.vonguteneltern.de/?p=3416
Und ein halbes Jahr ist in der Babyzeit ein großer Entwicklungszeitraum- kein Stress also:)
Alles Gute für Euch und liebe Grüße, Anja
Liebe Anja,
sehr gerne lese ich Dein Blog, vielen Dank dafür!
Eine kleine kritische Rückmeldung würde ich Dir trotzdem gern geben: Ab und an schreibst Du von “normaler Geburt”, vielleicht auch “nur” aus dem Blickwinkel anderer – und trotzdem gibt es mir immer einen kleinen Stich, obwohl meine letzte Kaiserschnitt-Geburt fast 8 Jahre her ist. Ich vermute, dass Du andersherum niemals von einer “unnormalen Geburt” schreiben würdest, aber der Begriff “normal” impliziert doch immer irgendwie, dass die Alternativen unnormal sein könnten. Mir gefällt spontan oder vaginal viel besser, eher noch vaginal, weil: was ist schon spontan?
Ich war damals nach der Geburt mit meiner ersten sekundären Sectio eigentlich ganz zufrieden, hatte sie auf eine Art als Erlösung und Schutz des Kindes erlebt. Erst im Nachgespräch mit der Geburtshaushebamme zweifelte diese die Sinnhaftigkeit dieser Krankenhaus-Arzt-Entscheidung an, was mich in eine tiefe Krise gestürzt hat. Aus dieser Erfahrung resultiert wohl meine Sensibilität für die Wirkung von Sprache, weil ich am eigenen Leib in dieser wahnsinnig empfindlichen Phase erlebt habe, was unglücklich gewählte Worte anrichten können.
Ansonsten mag ich Deine Art, die Dinge beim Namen zu nennen!
Herzliche Grüße
Ulrike
Liebe Ulrike,
danke für Deinen Hinweis. Du hast Recht, das mit den Begrifflichkeiten in der Geburtshilfe ist nicht immer so einfach… “Die normale Geburt” ist sicherlich genauso schwierig wie das” Stillen als normale Säuglingsernährung”, gilt auch für das Wort “natürlich” in diesem Kontext…
Jana vom Hebammenblog hatte das Thema auch schon mal aufgegriffen:
https://www.hebammenblog.de/normale-geburt-vom-aussterben-bedroht/
Darin beschreibt sie auch die Definition:„Unter normaler Geburt versteht man eine physiologische Geburt, die spontan beginnt, sich im effektiven Rhythmus zwischen Wehen und Wehenpausen von alleine entwickelt und somit ohne fremdes Eingreifen der Muttermund öffnet, das Kind durch unwillkürlichen Pressdrang geboren wird.“
Quelle: WHO 1996 Care in normal birth (a practical guide, report of a technical working group)
Generell steht ja das Wort “normal” für die Eigenschaft, als üblich betrachtet zu werden. Allerdings kann man bei mittlerweile über 30 % Geburten mittels Kaiserschnitt auch bereits sagen, dass dies ein üblicher Geburtsweg ist. Jana hat es ganz gut in ihrem Artikel beschrieben, wie es um die “normale Geburt” steht.
Ich hoffe, Du konntest Deine persönlichen Gedanken bzgl. des Geburtsmodus gut aufarbeiten und kannst mittlerweile stolz auf Euren individuellen Geburtsverlauf zurückblicken.
Liebe Grüße, Anja
Hallo Anja,
Ich lese euren Blog ebenfalls sehr gerne – besonders mag ich die Bücher- und die Spielzeug-tipps sowie die Rubrik “Fragen an die Hebamme”.
Und genau so eine habe ich heute an dich: Hast du in deinem Berufsalltag schon einmal etwas mit der Gewinnung von Heilmitteln aus dem Plazentagewebe zu tun gehabt? Von befreundeten Eltern habe ich gehört, dass z.B. der Verzehr von einem daumennagelgroßen Stück der Plazenta helfen kann, die Schmerzen der Nachwehen zu lindern. Gleichzeitig kann es bei der Rückbildung helfen, weil die Mutter sich schneller von der Geburt erholt. Von meiner Hebamme habe ich ein Buch bekommen, in welchem die Geschichte und Hintergründe zur Nutzung der Plazenta als Heilmittel erläutert werden. Dort werden auch Tipps zur Herstellung von Pulver oder Globuli beschrieben sowie die Anwendung als Medizin und/ oder Kosmetisches Produkt (Z.B. Haarpflege).
Bei meiner ersten Geburt habe ich davon gar nichts gewußt und finde es im Nachhinein schade, dass wir die Plazenta einfach weggeworfen haben. Bei meiner zweiten Geburt in wenigen Tagen möchte ich mir zumindest die Option offen halten, Teile des Gewebes für die
Herstellung von Globuli zu nutzen, welche ich und das Kind bei Krankheiten einnehmen können.
Ich habe den Eindruck, dass das Wissen um die Nutzung der Plazenta kaum noch vorhanden ist (scheinbar zählten Apotheker bis zum Anfang des 19. Jhd. stets auch ein Fass mit Plazentapulver zu ihrer Ausstattung). Dazu kommt wohl auch, dass die Herstellung und Nutzung von Plazentagewebe in Deutschland eine rechtliche Grauzone ist und man sie nur zu Zwecken der Eigentherapie einsetzen darf.
Sofern du dich damit auskennst, würde ich mich freuen, wenn du darüber ebenfalls mal einen Blogeintrag schreiben würdest. Ich würde gern mehr darüber erfahren (auch durch Erfahrungsberichte) und ich fände es schön, wenn dieses uralte Heilmittel wieder stärker ins Bewußtsein der Menschen gerückt würde.
Viele Grüße,
Katharina
Liebe Katharina,
danke für Dein Lob und die Idee. Ich bin da bisher nicht so die Expertin im Detail, da die meisten Frauen das alle über die Apotheke machen lassen
Die Plazenta unserer ersten Tochter hat mir auch gegen verstärkte Blutungen gut geholfen:)
Ich habe neulich diesen Artikel dazu gelesen:
http://www.littleyears.de/blog/mehr-natur-geht-nicht-ein-pladoyer-fur-plazentakapseln/
Liebe Grüße,
Anja
Ein wunderschöner Blog.
Habe mich als dreifache Mutter immer mal wiedergefunden.
Danke
Liebe anja,
seit ein paar tagen les ich mich durch euren blog und bin immer wieder zu tränen gerührt oder sitz laut lachend oder leise schmunzelnd auf dem sofa. Es tut so gut deine kleinen geschichten zu lesen. Ich hätte wirklich mal früher damit anfangen sollen, dann hätte ich mir viele kämpfe mit mir selbst vielleicht erspart, oder zumindest wäre es leichter gewesen. Vielen vielen dank für die zahlreichen momente des verstanden fühlens. Es ist so wichtig, dass es menschen wie dich gibt. Hier in deinem blog aber auch in deiner täglichen arbeit.
Mich würde jetzt noch wirklich interssieren wie es für euch hebammen in deutschland momentan ausschaut. Ist es wieder besser geworden mit der beruflichen situation? Hier bei uns in österreich geht es denk ich. Ich hatte zwar in den gesprächen mit meiner hausgeburten hebamme das gefühl, dass sie schon echt gefordert ist, aber es ist lebbar als hebamme zu arbeiten.
Ich wünsch dir ehrlich alles gute weiterhin und schick dir einen liebem gruß aus graz
Liebe Marion,
danke für Deine lieben Worte:) Im Moment hat sich hier nicht wirklich viel an der Situation für die Hebammen verbessert. Für die Geburtshilfe gibt es jetzt zwar einen Sicherstellungszuschlag, der aber an einige nicht immer umsetzbare Bedingungen geknüpft ist. Außerdem musst Du erst mal als Hebamme mit über 7000 Euro in Vorleistung gehen, um die Haftpflichtprämie zu bezahlen. Gerade für Berufsanfänger nahezu unmöglich ohne Darlehen. In den Kliniken sind in sehr vielen Häusern die Stellen nicht voll besetzt und die Kolleginnen entsprechend überlastet.
Ich sage pro Monat 80 bis 90 Anfragen nur für Betreuung vor und nach der Geburt ab. Es gibt also momentan zu wenige Hebammen für zu viele Frauen. Die Bewerberzahlen sind seit Jahren nachlassend.
Mal sehen, wohin sich das alles noch entwickeln wird…
Liebe Grüße nach Österreich,
Anja
liebe anja,
toller blog, tolles beikost-buch!
ich habe eine frage, zu der mich deine antwort als hebamme, aber auch die als mutter dreier breifrei aufgewachsener kinder interessiert.
mein sohn ist jetzt 10,5 monate alt und ein sehr lebendiges kerlchen. wir betreiben bisher mit begeisterung blw und haben mit ihm schon verschiedene ess-phasen durchlebt. zu beginn hat es super geklappt und er hat alles gegessen, was nicht an den tisch genagelt war. dann hatte er phasen, in denen er etwas picky war, eine in der er patrout kein gemüse und eine in der er zwei bananen am tag gegessen hat. mit 9 monaten hat er auf einmal eine woche kaum mehr was gegessen und wollte ausschließlich gestillt werden und eine woche später mochte er es auf einmal, gefüttert zu werden (vorher undenkbar..). nun ist es so, dass er seit etwa zwei wochen keinen richtigen spaß am essen zu haben scheint und das essen herunterschmeißt. stück für stück. in hohem bogen. und nun finden wir eltern uns auf einmal in einer erziehungsdebatte wieder. mein mann ist der meinung, wir sollten im das herunterschmeißen von lebensmitteln “aberziehen”. ich habe sorge, dass ihn zu viele “neins” am tisch abschrecken könnten und ihm die lust am essen zusätzlich nehmen könnten. bisher lasse ich alles, was er herunterschmeißt, erstmal liegen und hebe es erst auf, wenn wir fertig mit dem essen sind. das wörtchen “nein” benutze ich abseits vom tisch ausgesprochen selten und nur, um wirkliche gefahren zu vermeiden. dann klappt es mittlerweile auch super. man hört ja oft, das sei ein spiel, das die babies mit ihren eltern spielen. grenzen austesten usw. aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass kinder kleine monster sind, die nur darauf warten, uns das leben schwer zu machen. was denkst du? mit 10 monaten tischmanieren anerziehen ja oder nein? und wenn ja, wie?
ich würde mich über eine antowrt sehr freuen!
liebe grüße.
Liebe Anne,
entschuldige die etwas verspätete Antwort (bis gestern Buchabgabe-Stress). Du hast ja schon ganz gut beschrieben, wie sich die Phasen immer wieder abwechseln. Das bleibt übrigens auch so, wenn die Kinder älter sind. Das mit dem “Sachen vom Tisch” werfen wird aber besser- versprochen;) Mit zehn Monaten macht das Euer Kind nicht ,weil Eure Erziehung versagt” hat, sondern es ist einfach ein Ausprobieren. Schließlich ist es ja auch ganz spannend, wenn ich alleine die Dinge dazu bringen kann, Ihren Standort zu wechseln. Würde er andere (nicht essbare) Sachen runterwerfen, wäre sicherlich auch Dein Mann entspannter. Das Konzept des “wertvollen Essens” versteht Euer Kind noch nicht und es ist tatsächlich ein Spiel für ihn. Ihr könnt ihm das trotzdem immer wieder erklären und die Sachen aufheben und wieder zurücklegen (abwaschbare Unterlage unter den Hochstuhl am besten). Bietet ihm aber am besten eine andere Option an (“Hier, diese Dinge (Stoffbällchen etc.) kannst Du vom Tisch werfen und beobachten, was passiert”). Oft sind Mahlzeiten auch einfach zu lang für ein Kind und es fängt an sich zu langweilen. Der Plan dahinter, ist NIEMALS Euch zu ärgern, denn kleine Kinder sind recht kooperative Menschen, gerade weil sie so abhängig von uns sind. Verändert einfach die Tischsituation an der Stelle so, dass es für Euch passt und entspannt ist. Am Kind braucht Ihr nichts zu verändern. Das Verhalten ist in dem Alter ganz normal:) Liebe Grüße, Anja
Sehr geehrte Damen und Herren,
In der vergangenen Woche erschien mein Elternratgeber „Nicht mehr über Tyrannen reden! Lösungsvorschläge für einen gelingenden Umgang und ein gesundes Zusammenleben“ (http://www.swb-verlag.de/verlag/buecher/nicht-mehr-ueber-tyrannen-reden).
In der heutigen Zeit wollen Eltern, LehrerInnen und ErzieherInnen nicht autoritär sein. Ebenfalls wollen sie auch nicht antiautoritär sein. Sie sind locker und zeitgleich streng, wollen den eigenen Willen der Kinder stärken und in den Vordergrund rücken, erwarten aber trotzdem den Gehorsam.
Die Erziehenden sind somit nicht eindeutig in ihrem Verhalten, bieten den Kindern keinen Halt und sie wissen im Endeffekt nicht wie sie sich verhalten sollen, versuchen sich also den Halt selber zu geben und werden in vielerlei Hinsicht als Tyrannen bezeichnet.
In diesem Buch, soll nicht weiter über Kinder als Tyrannen geredet werden, sondern den Eltern sowie den Fachleuten Handlungsalternativen für einen gesunden Umgang angeboten werden. Die Eltern werden ermutigt ihre Rolle als Eltern wieder wahrzunehmen, den Kindern klare Vorgaben zu machen und eindeutig zu sein. Gleiches gilt für die Fachleute, die keine gleichgestellten Freunde der Kinder sind.
Da dieses mein erstes Sachbuch ist, möchte ich mich bei Ihnen nach dem Prozessablauf der Interviews über Bucherscheinungen auf Ihrer Seite erkundigen. Ich wende mich an Sie, da ich mein Buch gerne persönlich bei Ihnen vorstellen und Ihnen ein Interview über den Entstehungsrahmen und die Inhalte, aber auch über die Erfahrungen und den Praxisbezug der Inhalte geben würde, und wäre Ihnen über eine Antwort dankbar.
Freundliche Grüße
Hallo Anja,
Ich hab grade deinen blog gelesen und wollte dich einladen am 13.8. in berlin im kino babylon zu meiner Filmvorfuehrung zu kommen. zum thema selbstbestimmung . ich koennte dir per email eine einladung schicken, wenn du mir deine email addresse schreibst.
Liebe Gruesse
Karin
Karin Ecker
http://www.abreechinthesystem.com
http://www.birthretreat.com
Liebe Anja,
vielen Dank für diesen tollen Blog, als Mutter und Ärztin für mich eine reisen Bereicherung!
Ich möchte Dich auf eine tolle Sendung vom WDR 5 zum Thema Hebammenkunst in der Sendungsreihe “Am Anfang des Lebens” aufmerksam machen.
http://www.wdr5.de/sendungen/tiefenblick/am-anfang-des-lebens-drei-100.html
Lohnt sich wirklich!
Liebsten Gruß an diesem Regensommertag 🙂
Liebe Anja,
vielen Dank für Deinen tollen Blog! Als Mutter und Ärztin für mich eine große Bereicherung!
Ich möchte Dich auf eine tolle Sendung zum Thema Geburt und Hebammenkunst vom WDR 5 aufmerksam machen. Die Sendungsreihe heißt “Am Anfang des Lebens”
http://www.wdr5.de/sendungen/tiefenblick/am-anfang-des-lebens-drei-100.html
Kann man als Audio nach hören und sogar downloaden.
Sei ganz lieb gegrüßt an diesem regnerischen Tag!
Achtung! Der Link von Chance.org funktioniert nicht! Es wäre schade, wenn zu wenig Stimmen zusammenkommen, weil das nicht klappt!
Weiter so!
Als 4-fache Eltern und bald 6-fache Großeltern sind wir voll von der Partie!!!!!!!!!!
Liebe Anja,
ich lese deinen Blog sehr gerne und habe schon viele tolle Tipps und Sichtweisen aus Hebammensicht für mich mitnehmen können. Mein Sohn ist jetzt fast 8 Monate alt und war nachts noch nie ein guter Schläfer. Er wird ca alle 2 Stunden wach, lässt sich manchmal mit dem Nuckel beruhigen, sehr oft hilft aber auch nur anlegen. Meistens trinkt er dann auch gar nicht so wenig. Oft lese ich, dass gestillte Babys mit ca. 7 oder 8 Monaten nachts keine Nahrung mehr benötigen, sondern sich eher noch daran gewöhnen und man zu diesem Zeitpunkt langsam abstillen sollte. Da mein Sohn aber noch so häufig wach wird und das meiner Meining nach nicht aus Hunger, er aber oft die Brust zur Beruhigung braucht, würde mich sehr interessieren, wie deine Meinung zum Thema nachts abstillen ist. Vielen Dank schonmal! Liebe Grüße, Antje
Liebe Antje,
das mit dem “keine Nahrung brauchen” heisst in dem Alter primär, dass sie nicht verhungern oder unterzuckern würden, wenn sie nicht gestillt werden. Trotzdem haben gerade viele Babys in dem Alter nächtlichen Nachholbedarf, weil sie tagsüber weniger trinken, weil soviel rings herum passiert. Stillen heisst zudem nicht nur Nahrung aufnehmen, sondern auch Beruhigung und Trost und Rückversicherung durch das Saugen und die Nähe. Kinder in dem Alter haben meist noch ein recht hohes Saugbedürfnis, um sich zu regulieren. Wenn es sich für Dich weiterhin okay anfühlt, musst Du auch nichts ändern, sondern kannst nachts einfach weiter stillen, wenn Dein Kind sich meldet. Wenn Du den Wunsch hast, nachts weniger oder gar nicht mehr zu stillen, würde ich Dir eine Stillberatung empfehlen, bei der nach einer Lösung geschaut wird, mit der es Euch beiden gut geht z.B. durch andere Beruhigungsstrategien. Generell ist es aber völlig normal und artgerecht, wenn Babys in dem Alter nachts noch stillen. Dir durchschnittliche Aufwachfrequenz eines 6-9 Monate alten Babys ist sogar größer als die eines 3 bis 4 Monate alten Kindes. Liebe Grüße, Anja
Hallo Anja,
ich wollte mich auch bei dir für deinen tollen Blog bedanken. Ich finde ihn wirklich sehr, sehr toll und informativ. Ich bin selbst momentan in der 11. Woche schwanger und sauge alle (hilfreichen) Informationen auf, die zu mir und meinem Partner passen.
Ich wollte dir den Tipp geben vielleicht noch ein paar mehr Artikel für ganz frisch schwangere Mamas zu schreiben. In vielen deiner Artikel hast du schon geschrieben, dass es ja gar nicht so einfach ist eine Hebamme zu finden und insbesondere als Schwangere vor der 12. Woche fühlt man sich schwanger, aber irgendwie auch nicht richtig bzw. traut noch nicht überall davon zu erzählen und ist stark verunsichert. Für mich waren insbesondere Themen wie zum Beispiel Sport in der Schwangerschaft und Ernährung interessant und verwirrend. Viele um mich herum haben mir zum Beispiel vom Fahrrad fahren abgeraten.
Ich selbst lebe in Schweden und hier sind die Leute allgemein beim Thema Schwangerschaft viel entspannter. Man wird sowieso nur von der Hebamme begleitet und bekommt nur im Ernstfall einen Arzt zu Gesicht. Am Anfang wusste ich aber nicht wonach ich mich richten sollte, die scheinbare Übervorsicht in Deutschland oder den entspannten Umgang in Schweden.
Mittlerweile haben ich glaube ich einen entspannten Mittelweg gefunden, aber ein paar schöne Artikel von dir, die mir immer einfach sehr ehrlich erscheinen, hätten mir definitiv noch weiter geholfen.
Also macht weiter so!
Liebe Grüße
Claudia
Liebe Anja, ich bin begeisterte Leserin deines Blogs. Da ich deine Meinung sehr schätze und ich in zwei Wochen mit meinem 10 Monate alten Sohn nach Berlin fahre, wollte ich fragen, wo genau euer lieblingscafe zu finden ist und ob du empfehlungen a la kindercafe, Unternehmungen mit Babys in berlin etc Hast. Besuche nämlich ein kinderloses Ehepaar, die sich leider in der Richtung nicht auskennen. Danke und Liebe grusse von Anja
Liebe Anja,
dankschön für Dein Lob;) Wo genau in Berlin wirst Du den sein? Gerade die Kieze in Mitte, Kreuberg, Prenzlauer Berg und Friedrichshain haben viele verschiedene schöne Optionen.
Kennst Du diese Seite:http://himbeer-magazin.de/ ?
Da kannst Du ganz genau mit PLZ eingeben, was Du suchst vom Spielecafe bis zum Kindermuseum…
Die haben auch einen schönen Berlin mit Kind-Guide, in dem ich für die aktuelle Ausgabe auch auf Seite 193 meine Tipps geben durfte;)
Liebe Grüße, Anja
Liebe Anja, nach wie vor lese ich sehr gerne deinen Blog. Ich wollte mich hiermit endlich mal für deinen Tipp und deine Antwort bedanken. Unter anderem hat mich der Berlin Guide mit Kind dazu inspiriert, für meinen Wohnort einen ähnlichen Guide online zu schreiben:http://kindinkoblenz.com Auf jeden Fall freue ich mich jetzt auch ein bißchen zu bloggen, und ich denke dein Blog ist ein tolles Vorbild, auch wenn er thematisch anders ist als mein Blog.
Wie Claudia oben sagt: Macht weiter so, liebe Grüße Anja
Dein Blog ist sehr interessant
Liebe Grüsse
Liliana Soggiu
Hebamme Berlin
Hallo 🙂
Ich wollte mal ein großes Lob aussprechen! Tolle Einträge 🙂 die mich auch in meiner Arbeit als Babysitterin unterstützen und fördern… Danke!!
Hier der Link zu meiner Babysitter – Seite: https://www.facebook.com/Babysitterinontour?fref=nf
Mit lieben Grüßen
Elisa
[…] 06:21 Linktipps 10:25 Marcus Richter über den Dokumentarfilm “The Internet’s Own Boy“ über den Hacktivsten Aaron Swartz. 16:33 Helene Hahn über den Kulturhackathon der Open Knowledge Foundation. Nächste Woche ist OK-Festival! 26:10 Florian Mundt aka LeFloid über den Jugendwettbewerb “361 Grad Respekt” gegen Mobbing. 47:15 Lisa Altmeier über Journalismus im Auftrag der Crowd und die ersten Tage auf Reisen. Im TV bei EinsPlus. 52:44 Anja Constance Gaca kennt die Mythen übers Kinderkriegen! […]
[…] Blogger Privat Anja Constance Gaca kennt die Mythen übers Kinderkriegen! […]
Liebe Anja,
ich habe deinen wundervollen Blog über Kathrin gefunden und bin total begeistert.
Dein Stil und die ehrlichen Worte gefallen mir richtig richtig gut – genau das ist es, was junge Mütter brauchen!
Liebe Grüße
Saskia
Liebe Anja,
wie schön, dass nun alle Mütter & Väter weltweit von deiner Mischung aus fachlicher Kompetenz & Einsatz für das emotionale Wohl der Kleinsten profitieren können. Ich bin sehr froh, dass du unsere Familie nun schon seit über 2 Kindern begleitest & eine eine liebe Freundin geworden bist – somit sind wir davon verschont geblieben zu versuchen unsere Kinder von Geburt an in gesellschaftlich anerkannte Normen zu pressen. Tolle Artikel bisher, ich freue mich auf mehr. Vor allem dein Beikost-Artikel sollte statt Hipp & Co. Einzug in die Kinderarztpraxen halten, oder, wo auch immer vermeintliche Fachleute ihre nicht mehr aktuellen Empfehlungen aussprechen.
Dankeschön, das Lob freut mich sehr und motiviert zum Weiterschreiben. Das Hebammen- und Elternleben gibt ja noch genug Stoff her 😉 Liebe Grüße, Anja
Liebe Anja, ich lese Deinen Blog sehr gerne, denn er zeigt, dass meine Frau Sabine und ich mit unseren Erfahrungen und Vorstellungen nicht alleine sind. Mach weiter so !!! Wenn Du Deine 100 Blog-Einträge voll hast, solltest Du ernsthaft damit zu einem Verlag gehen und es als Buch herausbringen ! Die Mamas und Papas werden es sich alle kaufen ! Gerade in Deutschland sind solche Bücher der Renner !!!
Hallo Anja:)
Dein Blog ist wunderschön, und was noch viel wichtiger ist: Wahrlich informativ!!!!
Dickes Lob von der Wickelbloggerfront;)
Anita