Das erste Babyjahr ist eine Zeit voller Herausforderungen. Doch oft wird gerade Ersteltern gesagt oder auch suggeriert, dass es „leichter“ wird, wenn erst diese oder jene Phase vorbei sei. Und nicht wenige Eltern haben genau diese Erwartung, wenn zum Beispiel erst das Wochenbett mit seiner hohen emotionalen Labilität vorüber ist.
Oder die ersten drei Monate, in denen vielleicht das Gebärmutterheimweh besonders intensiv von Eltern begleitet werden muss. Oder auch die Verdauung des Kindes sich an die neue Aufgabe gewöhnen muss – mal mit mehr, mal mit weniger Beschwerden und Weinphasen, die auch für die Eltern durchaus kräftezehrend sind. Ist das aber erst mal „geschafft“, dann wird alles leichter? Oder doch nicht?