Ich werde häufig von Müttern kontaktiert, die sich Sorgen machen über die Zukunft. Konkret geht es darum, dass noch vergleichsweise weit weg liegende Situationen mit dem Kind schwierig sein könnten, weil ihr Baby gerade dieses oder jenes Verhalten an den Tag legt. Das kann zum Beispiel die anstehende Kitaeingewöhnung in einem halben Jahr sein. Oder auch ein geplanter beruflicher Termin, der eine mütterliche Abwesenheit bedeutet. Oft machen sich Mütter schon lange vorab Gedanken dazu. Und wer gerade ein sechs Monate altes Baby in der „Halbjahreskrise“ dauerhaft auf dem Arm kleben hat, kann sich so gar nicht vorstellen, dass es jemals anders sein könnte.