Durch die immer früher erforderlich werdende Hebammensuche begegnen mir auch Frauen in der Frühschwangerschaft mit sämtlichen und oft dazugehörigen Begleiterscheinungen häufiger. Übelkeit und eine generelle Erschöpfung oder eine bleierne Müdigkeit begleiten viele Frauen in den ersten Wochen. Das passiert in dieser frühen Zeit, in der oft nur wenige Menschen im Umfeld wissen, dass ein Baby unterwegs ist. Darum werden Hebammen, Gynäkologen oder Google danach gefragt, was man dagegen tun kann. Frühschwangere wünschen sich oft eine Besserung der Situation, damit sie ihre Arbeit wieder voll erledigen können. Doch gerade das verursacht eher zusätzlichen Druck, der für die Gesamtsituation nicht gerade förderlich ist. Einige Frauen fühlen sich in den ersten Wochen richtig krank und haben dennoch den Anspruch an sich, arbeiten zu gehen und den Alltag wie gewohnt weiter durchzuziehen. Denn schließlich sind sie ja „nur“ schwanger…