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Von guten Eltern
Wie das mit dem Kindererwarten, Kinderkriegen und Kinderhaben wirklich ist – Hebammenwissen und Elterngedanken
Tag:

Hebammenvorsorge

    Hausgeburt, Hebammenvorsorge

    Unsere Hebammen

    von Anja 27. Juli 2017
    geschrieben von Anja

    Letzte Woche waren sie zum letzten Mal da: unsere Hebammen. Diese beiden Menschen, die mir und uns so ans Herz gewachsen sind. Sie haben uns begleitet in der so besonderen Zeit vor und nach der Geburt unseres vierten Kindes. Eigentlich könnte man sagen, dass ich sie wenig gebraucht habe – mal abgesehen von der doch recht betreuungsintensiven Zeit nach dem Blasensprung. In diesen Wochen hat es ja doch noch eine ganze lange Weile gedauert, bis die Geburt letztlich los ging. Aber insgesamt war es eine unkomplizierte Schwangerschaft, die sich so gut und einfach anfühlte. Auch die Geburt war rückblickend schnell und leicht.

    Braucht man da überhaupt diese persönliche Hebammenbegleitung, wenn alles eh so gut läuft? Nun, für mich persönlich kann ich nur sagen: Ja, unbedingt! Denn vieles ist so gut gelaufen, eben weil ich so gut betreut wurde und mich gut gefühlt habe. Natürlich hatten auch wir immer mal Ängste oder Sorgen. Unsere Hebammen nahmen sie ernst, aber beruhigten und zeigten uns damit immer wieder: „Alles ist gut“. Dieses „Alles ist gut“- Gefühl zog sich durch die ganze Zeit.

    Hebammenvorsorge gegen die Sorgen

    Wenn sich in der Frühschwangerschaft die Sorgen wegen der erlebten früheren Fehlgeburt mal wieder meldeten, vermittelte mir die Hebammenvorsorge das Gefühl „Kein Grund zur Sorge.“ Wenn ich innerlich schon den geplanten Kaiserschnitt vor Augen hatte, als das Baby in der 35. SSW immer noch komplett quer im Bauch lag. Auch unsere Frauenärztin war übrigens ähnlich entspannt und unterstützte immer erst mal das Abwarten anstatt voreiligen Aktionismus.

    Als ich damals aufgeregt unsere Hebammen anrief, half mir deren entspannte Haltung dazu so viel mehr als das Suchen im Internet nach Zahlen zur Drehungswahrscheinlichkeit bei Babys in Querlage. Sie waren nicht aufgeregt und vertrauten darauf, dass sich unser Baby noch drehen würde. Und wenn doch nicht, würden wir dann erst andere Wege besprechen und letztlich auch dann alles gut werden. Und sie hatten so Recht, denn jetzt war ja noch gar nicht der Zeitpunkt, deshalb irgendwie aktiv oder zu aufgeregt zu werden.

    Also entspannen und abwarten und damit beste Voraussetzungen schaffen, damit sich unser Baby dreht. Hat es dann ja auch gemacht. Genauso war es dann bei dem vorzeitigen Blasensprung. Wieder waren die Hebammen entspannt. Sie taten das, was medizinisch notwendig war, aber stärkten vor allem mein Vertrauen, dass alles gut wird.

    Schwangerschaft ist ein Tanz

    So manches Mal, wenn ich in dieser Schwangerschaft nervös oder unruhig war, musste ich sie nicht mal anrufen, sondern nur daran denken: „Was würden sie mir jetzt sagen?“. Und schnell wurde klar, alles ist gerade gut. Denn die meisten Ängste und Sorgen sind ja gar nicht tatsächlich da. Sie finden vor allem im Kopf statt, weil man sich mal wieder dies oder das ausmalt. Weil das Kind angeblich beim Ultraschall zu klein oder groß ist oder die „falsche Lage“ hat… oft stellt sich raus, dass die ganze Panik vorher eben nur Panikmache war. Und auch wenn ich dieses Prinzip letztlich aus meinem Arbeitsalltag kenne, bin ich als Schwangere nicht davor geschützt.

    Schwangerschaft ist dieser Tanz zwischen guter Hoffnung und des in sich Hineinhorchens und Spürens, wenn etwas wirklich nicht stimmt. Vieles ist dabei aber eben nicht messbar oder sichtbar. Oft wird aber vergessen, den Schwangeren zuzuhören. Es fehlt das Hinhören, ob die Frau sich wirklich Sorgen macht oder nur völlig verrückt gemacht wurde – durch Statistiken oder weil ihr jemand erzählt, dass ihr Baby in der 28. SSW in Beckenendlage liegt (was zu diesem Zeitpunkt völlig normal ist).

    Ganz egal, wie informiert man letzten Endes ist, jede Schwangere ist höchst empfänglich für diese ganzen „kleinen Verunsicherer“ – eben auch als Hebamme. Davon erzählen auch immer wieder die Geburtsgeschichten von vielen Hebammen hier. Und dann braucht es Menschen, die einem das Vertrauen in einen selbst wieder geben. Hebammen, die einem das Gefühl geben, gut aufzupassen, ohne aber dass man selbst die Verantwortung für sich selbst und das Kind oder fürs eigene Wohlbefinden gänzlich am Empfangstresen der Frauenarztpraxis oder auch an der Kreißsaaltür abzugeben. Die Betreuung durch unsere Hebammen bedeutete immer: wenig Interventionen, aber viel da sein. Sie gaben uns ein sicheres und geborgenes Gefühl durch die ganze Schwangerschaft hindurch. Und genau deshalb war es wohl für mich trotz kleiner oder großer Herausforderungen eine einfache und entspannte Schwangerschaft und eine glückliche Geburt. Danke dafür, J. und J., von uns allen hier <3

    27. Juli 2017 3 Kommentare
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