Wir entfernen uns schon seit vielen Jahren langsam aber sicher vom großflächigen Konsum. Anfangs war das noch ein unmerklicher Prozess. Er war eher durch eine innere Verweigerung zu spüren, nicht mehr noch unbedingt dieses oder jenes Teil kaufen zu müssen. Mittlerweile hat die Sache Fahrt aufgenommen und wir haben in den letzten Jahren immer wieder aussortiert und uns von Dingen getrennt. Zweimal im Jahr machen wir schon lange Kinderflohmarkt, um nicht mehr benötigte Klamotten und Spielzeug loszuwerden. Minimalismus bezieht sich aber nicht nur auf Gegenstände. Auch der Terminkalender wird immer mehr reduziert und fokussiert. Denn gerade Zeit ist das wertvollste, was wir haben.