Die aktuell so oft bei Instagram und Co. erwähnten 38,46 Euro für einen Wochenbettbesuch bilden natürlich nicht den exakten Brutto-Stundenlohn einer Hebamme ab. Aber der Wert skizziert eindrücklich einen Aspekt des Hebammenmangelproblems. Denn eine Stunde ist die durchschnittliche Zeit, die es gerade im Frühwochenbett für einen Hausbesuch braucht. Die Fahrtzeit und die nachträgliche Dokumentation sind nicht unbedingt inkludiert. Davon werden Krankenkassen- und Rentenbeiträge sowie Steuern abgezogen. Aber auch vieles mehr, wie man gerade am Jahresanfang spürt, wenn Rechnungen eintrudeln.