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Von guten Eltern

Wie das mit dem Kinderkriegen und Kinderhaben wirklich ist – Hebammenwissen und Elterngedanken

Tag:

Erstgebärende

    Hebammen nur noch für erfahrene Mütter?

    von Anja 11. Februar 2015
    geschrieben von Anja

    Es wäre mir gar nicht aufgefallen, wenn ich nicht gemerkt hätte, dass mein Geschwisterkinder-Büchlein-Vorrat aufgebraucht ist und ich dringend neue bestellen muss. In diesem Jahr habe ich nämlich bisher ausschließlich Betreuungsanfragen angenommen, die von Frauen kamen, die bereits ein oder zwei Kinder haben. Natürlich sind es zum Teil Mütter, die ich von den vorherigen Kindern kenne. Aber auch alle „Neuen“ haben bereits Kinder. Dahinter steckt kein Plan meinerseits, weil man vielleicht denken könnte, dass Ersteltern arbeitsintensiver wären. Auch Mehrfacheltern haben viele Fragen – es sind nur andere.

    Der entscheidende Punkt, der zu dieser einseitigen Verteilung führt, ist die Tatsache, dass sich Ersteltern in der Regel später melden. Frauen, die bereits geboren haben, haben meist bereits Erfahrung mit Hebammenbetreuung gesammelt und haben wahrscheinlich auch viel mehr mitbekommen, wie es sich mit der Hebammenversorgung aktuell verhält. Auch wenn Tageszeitungen und andere Medien über die Hebammensituation schreiben, in Elternzeitschriften oder -portalen wird meist eindringlicher beschrieben, dass das eigentliche Dilemma nicht nur ein für Neueltern wahrscheinlich eher abstraktes Versicherungsproblem ist, sondern dass es einfach zunehmend weniger Hebammen gibt.

    Natürlich informieren sich auch erstmalig schwangere Frauen, aber in der Regel brauchen sie erst mal etwas Zeit, um in der neuen Situation anzukommen. Logisch: Wenn ich übermüdet in der siebten Schwangerschaftswoche mit Übelkeit auf dem Sofa liege, ist der Gedanke an meine Betreuung während oder nach der Geburt noch ziemlich weit weg. Auch wenn die Vorsorge durch Hebammen von Anfang an möglich ist, geht der größte Teil der Mütter erst einmal nach dem positiven Schwangerschaftstest zum Frauenarzt. Und auch der weist nicht unbedingt beim ersten oder zweiten Termin darauf hin, sich doch besser fix eine Hebamme zu suchen.

    Ausgebucht

    Und zack ist die Frau in der zwölften oder vierzehnten Schwangerschaftswoche angekommen, was mittlerweile in manchen Regionen Deutschlands viel zu spät ist, um überhaupt noch eine Hebamme zu bekommen. Insbesondere dann, wenn eine Hebamme für die Geburtsbegleitung gesucht wird. Doch auch für die Vorsorge und die Wochenbettbetreuung sind zu diesem Zeitpunkt bereits sehr viele Kolleginnen „ausgebucht“.

    Und wenn dann eine Schwangere die zehnte Absage bekommen hat, ist vielleicht die Energie für die Hebammensuche schon erloschen. Schließlich gibt es noch so viel anderes zu tun. Oder die werdende Großmutter tut das Ganze mit einem: „Wir haben das schließlich früher auch ohne Hebamme hinbekommen“ ab. Natürlich kann man bei medizinischen Fragen auch zum Gynäkologen, zum Kinderarzt oder in die Klinik gehen. Hebammenbetreuung ist aber durchaus noch ein bisschen mehr, als Schwangerschaftsbeschwerden zu lindern oder die Wundheilung nach einem Kaiserschnitt zu kontrollieren. Auch in Bezug auf das Baby geht die Betreuung weit über Gewichtskontrollen und Nabelpflege hinaus. Gerade die Stillberatung nimmt beim ersten Kind viel Zeit in Anspruch.

    Fehlende Hilfe in den ersten Tagen und Wochen hat hier oft weitreichende Folgen. Die privat zu zahlende Still- und Laktationsberaterin wird meist erst dann kontaktiert, wenn gar nichts mehr funktioniert. Aber es ist natürlich trotzdem gut, sich überhaupt Hilfe zu suchen. Doch hier ist es bisweilen auch genauso schwer, eine Stillberaterin zu finden, die im Akutfall auch zeitnah kommt. Ersteltern müssen sich zudem erst überhaupt einmal orientieren, welche Hilfsangebote und Beratungsoptionen es überhaupt gibt. Als Hebamme sind wir hier oft Impulsgeber, sich weitere Unterstützung zu suchen, zum Beispiel bei psychischen Problemen im Wochenbett oder nach einer traumatischen Geburt. Auch der Gang in die Schreiambulanz, wenn ein Baby mit sehr großen Bedürfnissen zu einer zu hohen elterlichen Belastung führt, wird oft von der Hebamme angestoßen.

    Hebammenhilfe nur noch beim ersten Kind?

    Und so frage ich mich bei jeder Absage schon, wie es diesen Frauen wohl ergehen wird. Ich hoffe natürlich immer, dass sie doch noch irgendwie irgendwo eine Kollegin finden. Allerdings können die Kolleginnen, die aus Mitgefühl jede Betreuung annehmen, irgendwann auch nicht mehr gut arbeiten, da die Arbeitsbelastung viel zu hoch wird. Das spüren am Ende auch die Mütter. Es ist also deshalb sehr gesund, wenn man als Hebamme sein noch gut machbares Arbeitspensum kennt und entsprechend plant. Planen kann man ohnehin nie wirklich, da weder die errechneten Geburtstermine verlässlich sind, noch die Tatsache, dass eine Frau keinen Bedarf mehr hat, weil das Wochenbett beendet ist. Der Milchstau kommt immer plötzlich und bevorzugt an frei eingeplanten Wochenenden.

    Immer weniger werdende Hebammen können also nicht immer mehr Frauen betreuen. Somit bringt es wahrscheinlich gar nicht all zuviel, werdende Ersteltern darauf hinzuweisen, sich ganz, ganz früh um die Hebamme zu kümmern. Denn wenn sich dann alle in der fünften Schwangerschaftswoche melden, gehen halt künftig die leer aus, die eine Woche weiter sind…

    Sollte es deshalb zukünftig Hebammenhilfe nur nur noch beim ersten Kind geben, in der Hoffnung, dass die Mehrfacheltern schon zurecht kommen werden? Nein, auch das kann und soll und darf keine Lösung sein. Es würde sicherlich auch nicht dazu anregen, weitere Kinder zu bekommen. Gerade nach der Erfahrung einer schweren Geburt beim ersten Kind ist es oft besonders wichtig, bei einer weiteren Geburt gut für sich zu sorgen und zum Beispiel durch eine Beleghebamme die zuvor fehlende 1:1-Betreuung unter der Geburt abzusichern. Dies betrifft natürlich auch die Schwangerschaft und die Zeit nach der Geburt. Es ist und bleibt schwierig mit den Hebammen. Aber da es ja momentan ab Sommer nächsten Jahres scheinbar wirklich keinen Versicherer mehr für die Hebammen gibt, müssen wir uns vielleicht um dieses neu durch die Hebammenmisere entstandene Problem auch keine Sorgen mehr machen…

    11. Februar 2015 23 Kommentare
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  • Der beste Zeitpunkt zum Kinderkriegen?

    von Anja 20. August 2014

    Mein Hebammenabrechnungsprogramm hat eine mehr oder weniger sinnvolle Statistikfunktion. So kann es mir zum Beispiel sagen, wie alt die von mir bisher…

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Das Stillen in den ersten Tagen ist entscheidend f Das Stillen in den ersten Tagen ist entscheidend für den weiteren Stillverlauf. Das heißt nicht, dass Probleme am Anfang später nicht mehr lösbar sind. Doch wenn es in den ersten Tagen gut läuft, treten auch in der folgenden Stillzeit meist weniger Schwierigkeiten auf. Deshalb brauchen Stillende von Anfang an passende Informationen und Unterstützung.

Unmittelbar nach der Plazentageburt fallen die Hormone weg, die die Milchbildung in der Schwangerschaft zurückgehalten haben. Die Stillhormone wirken nun voll, häufiges Anlegen regt sie an. Genau dies sollte in den ersten Tagen stattfinden. Am ersten Tag mindestens 8 Mal, gerne auch häufiger. In den darauffolgenden Tagen sorgt noch häufigeres Anlegen dafür, dass die Milchbildung sich entsprechend einspielt.

10 bis 12 oder noch mehr Stillmahlzeiten in 24 Stunden sind normal und sinnvoll für ein Neugeborenes. Zum einen zur Anregung der Milchbildung, aber auch, weil ein kleines Baby häufige Mahlzeiten braucht. Der anfangs murmelgroße Magen kann noch keine größeren Milchmengen aufnehmen und verarbeiten...

Häufiges und effektives Anlegen unterstützt schon im Vorhinein einen sanften Übergang zur reichlichen Milchbildung mit abgemildertem „schmerzhaften Milcheinschuss“. Der Beginn der reichlichen Milchbildung geht meist mit einer physiologischen
Brustdrüsenschwellung einher. Die Brüste und manchmal auch der Mamillenhof sind geschwollen und empfindlich. Auch Rötungen, glänzende Haut und vereinzelte Ödeme können auftreten.

Eventuell fällt dem Baby das Andocken an der nun größeren und festeren Brust schwerer. Hatte es in den ersten Tagen an der zuvor noch weichen Brust viel Gelegenheit, das Stillen zu lernen, kommt es wahrscheinlich auch mit dieser Herausforderung gut zurecht. Häufiges Anlegen sorgt in der Regel dafür, dass die initiale Brustdrüsenschwellung für Mutter und Kind nicht zu belastend in Bezug auf das Stillen ausfällt. Bei Schwierigkeiten oder Schmerzen ist die zeitnahe Beratung durch Hebamme oder Stillberaterin empfehlenswert.  #linkinbio
Ob in Geburtsvorbereitungskursen, in Büchern oder Ob in Geburtsvorbereitungskursen, in Büchern oder von guten Freunden gesagt: Es gibt einen Tipp, den hören viele werdende Eltern: „Macht noch mal was Schönes zusammen, bevor das Baby kommt!“ 

Und wenn es das Wohlbefinden in der Schwangerschaft zulässt, ist es auch nach wie vor eine gute Empfehlung. Es muss nicht mal unbedingt die lange Reise ans Meer sein. Auch ein Abendessen, der Kinobesuch oder das Wochenende im Wellnesshotel sind gut geeignet, um die „Paarzeit-Akkus“ noch mal aufzuladen. Denn wenn das Baby erst mal da ist, dauert es bei den meisten Paaren doch eine ganze Weile, bis ungestörte Zeit zu zweit wieder möglich ist.

Manchmal steht die fehlende vertrauensvolle Betreuungsmöglichkeit im Weg. Manchmal ist es auch einfach gefühlt noch zu früh. Oder Eltern sind schlicht zu müde vom Babyalltag, um sich eine Auszeit als Paar zu organisieren. Und selbst wenn es klappt, sich gemeinsame kinderfreie Zeit zu organisieren, wird es sich doch ganz anders anfühlen als in der Zeit davor. Diese letzten Dates in der Schwangerschaft stehen also ein bisschen auch für das Abschiednehmen von einer Lebensphase.

Für Paare, die gerade jetzt Eltern werden, bleiben aber nicht viele Optionen für diesen bewussten Abschied. Genauso wie auch der Austausch mit anderen werdenden Eltern zum Beispiel in Kursen fehlt. Nicht einmal der Termin zum Ultraschall oder die Anmeldung zur Geburt am gewählten Geburtsort kann gesichert gemeinsam stattfinden. Weniger Besuch im Wochenbett ist durchaus sinnvoll. Gar kein Besuch hingegen bedeutet aber, geliebte Menschen zu vermissen. Und fehlende Unterstützung in dieser besonderen Zeit.

Natürlich geht das alles auch so. Wie gerade vieles auch so geht. Aber zwischen „es geht“ und „es geht uns gut“ liegen Welten. Elternwerden ist anders in diesen Zeiten. Vieles, was wir als Hebammen und Freunde „früher“ gesagt und empfohlen haben, gilt aktuell nicht mehr.

Wir müssen also zum Teil neue Wege und Rituale finden. Vielleicht das „letzte“ Candlelight-Dinner mit Lieferessen zu Hause. Oder Online-Geburtsvorbereitung auf dem Sofa. Denn anders als der nächste Urlaub lässt sich das Elternwerden nicht verschieben. 🤰🏻
#elterwerden #elternsein
Das schwierigste am Rausgehen mit Kindern ist aktu Das schwierigste am Rausgehen mit Kindern ist aktuell, überhaupt die Wohnung und dann das Haus zu verlassen. Das Anziehen dauert irgendwie ja fast länger als der Spielplatzaufenthalt selbst. Ganz egal, ob man einer Dreijährigen aktiv hilft oder eine Zwölfjährige motiviert. Und dann gibt es noch die Stunde vor diesem Prozedere, die man damit verbracht hat, den Kindern das nasse kalte Grau da draußen als „bestimmt ganz toll“ zu verkaufen. Bitte sagt jetzt alle, dass das bei euch auch so ist?! 🙈 
#gehtdochalleine #drinnenkinder #stubenhocker #fiftyshadesofgrey 
#lebenmitkindernimjanuar
Die aktuell oft erwähnten 38,46 Euro für einen Die aktuell oft erwähnten 38,46 Euro für einen Wochenbettbesuch bilden natürlich nicht den exakten Brutto-Stundenlohn einer Hebamme ab, aber skizzieren gut einen Aspekt des Hebammenmangelproblems. Denn eine Stunde ist die durchschnittliche Zeit, die es gerade im Frühwochenbett für einen Hausbesuch braucht – Fahrtzeit und Dokumentation nicht unbedingt inkludiert. Davon werden Krankenkassen- und Rentenbeiträge sowie Steuern abgezogen. Aber auch vieles mehr, wie man gerade am Jahresanfang spürt, wenn Rechnungen eintrudeln. 

Der Abrechnungsdienstleister möchte knappe 200 Euro haben. Der Berufsverband 295 Euro Mitgliedsbeitrag. Das Fachzeitschriften-Abo hat 100 Euro und die Anschaffung des neuen Doptons auch 623 Euro gekostet. Für das Paket mit den neuen FFP2-Masken hab ich der Apotheke gerade knapp 50 Euro überwiesen. Die Haftpflichtversicherung kostet auch ohne Geburtshilfe 500 Euro und der QM-Dienstleister wird ebenso wie der Steuerberater seine Rechnung noch schicken. In die Berufsgenossenschaft müssen Hebammen auch verpflichtend einzahlen. Fortbildungen sind wichtig und wertvoll, aber auch eine teure Pflicht. Und so geht das weiter, das ganze Jahr über. Als Freiberufler hat man natürlich kein automatisches Krankengeld und auch keinen bezahlten Urlaub.

Hinzu kommt jede Menge unbezahlte Arbeitszeit: Anfragen beantworten, Qualitätsmanagement, Dokumentation, Absprachen mit der Vertretungskollegin, Rechnungen schreiben, Krankenkassen hinterher telefonieren, Fortbildungen, Apothekengänge, Materialbeschaffung…

All das und mehr ist in diesen 38,46 Euro „Stundenlohn“ inkludiert. Ja, es bleibt erschreckend wenig dabei übrig. All diese Kosten fallen auch an, wenn Hebammen nur in Teilzeit freiberuflich tätig sind, weil man noch angestellt ist oder aus anderen Gründen nicht 100% arbeitet. Und so überlege ich wie viele andere Kolleginnen auch jedes Jahr wieder, ob man es nicht einfach ganz lässt. Und ja, die schlechte Bezahlung ist ein Grund, warum es immer schwerer wird, eine Hebamme zu finden. #hebammensuche #hebamme #hebammerei
Erinnert ihr euch noch an das Gefühl der Solidari Erinnert ihr euch noch an das Gefühl der Solidarität aus der ersten Lockdown-Phase? Als gefühlt jeder irgendwie Hilfe angeboten hat - sei es ein Einkauf für die älteren Nachbarn, Hilfe bei der Kinderbetreuung oder auch das Fahrunternehmen, was Klinikpersonal kostenlos zum Nachtdienst gefahren hat. Da war nicht nur Applaus auf dem Balkon, da war auch ganz konkrete Hilfe dabei.

An diese Zeit muss ich gerade denken.

Als ich gestern von unseren kleinen Homeschooling- Sorgen schrieb, habe ich gleich mehrere Nachrichten bekommen, in denen uns einfach so Hilfe angeboten wurde. Von Lehrerinnen, Übersetzerinnen oder Familien aus französisch-sprachigen Regionen. Das berührt wirklich sehr. Und es gibt einem das Gefühl, dass wir doch nicht alle egoistische, empathielose Wesen geworden sind durch die ganzen Veränderungen der letzten Zeit. 

Aber aufpassen müssen wir. Mich hat es ziemlich betroffen gemacht, dass eine Lehrerin schrieb, dass sie in den Kommentaren unter dem gestrigen Beitrag das erste Mal in den letzten zehn Monaten wertschätzende Worte zur Situation der Lehrer*innen gelesen hat.

Der Ton und die Kritik an allem und jedem werden schärfer. Die Nerven sind dünner bei allen, bei manchen liegen sie schon blank. Wir Hebammen merken das zum Beispiel bei den Absagen. Der berechtigte Ärger darüber, keine Hebamme finden zu können, wird immer häufiger direkt an uns persönlich zurückgespielt. Doch das macht ja nichts besser- für alle Beteiligten nicht. Die meisten Menschen machen sich eine Menge Gedanken über ihre Arbeit und darüber, wie es ihren Patienten, Kunden, Betreuten, Schülern etc. geht. Und trotzdem werden sich manche Probleme nicht sofort oder auch gar nicht beheben lassen.

Aber vielleicht lassen sich manchmal neue, unkonventionelle Lösungen finden. Ich schaue kommenden Schulbaustellen nun ein wenig gelassener entgegen. Und ich hoffe, über das Schreiben hier und auf dem Blog auch immer wieder ein bisschen zurückgeben zu können. Natürlich lässt sich weder die unmittelbare Arbeit von Lehrern noch von Hebammen und anderen Berufen so ersetzen. Vieles wird noch eine Weile schwieriger sein für uns alle. Aber zusammen ist man eben doch weniger allein mit all dem.
„It takes a village to homeschool a child“ sch „It takes a village to homeschool a child“ schrieb ich heute morgen an meine Freundinnen, nachdem ich mehrere Freunde mit den Französisch-Aufgaben der großen Tochter belagert hatte. Auch wenn die meisten Freunde heute morgen auch nicht weiterhelfen konnten, hilft das Gefühl, nicht allein zu sein, doch sehr. Deswegen lese ich jeden Jammerpost heute und nicke wissend. Ja, es sind alles keine wirklichen Probleme und die Kinder werden ihren Weg auch so machen. Aber es ist anstrengend für alle Beteiligten. Und einfach nur das zu sagen, macht es schon ein bisschen leichter. Und danke an @thatmantalking und @monsieurfantasque , die die Aufgabe verstanden haben🙈 Und danke an @geborgen_wachsen , @christina_hinderlich und @sabinepieper für den Raum zum Jammern 😘 Auf die nächsten 26 Homeschooling-Tage 🙌🏻 
#tagewiedieser #vongutenfreunden #homeschooling #vonguteneltern #vongutenlehrkräften
Die Untersuchungen der Anthropologin Katherine Ann Die Untersuchungen der Anthropologin Katherine Ann Dettwyler ergaben, dass bei Menschen das „biologische Abstillalter bei 2,5 bis 7 Jahren liegt. Ausgehend von diesen Untersuchungen würde man erst ab einem Alter von drei Jahren vom „Langzeitstillen“ sprechen. Stark mitentscheidend für die Stilldauer ist aber auch das soziale Umfeld. Bei der hierzulande durchschnittlichen Stilldauer von ca. 7 Monaten müsste man also eigentlich vom Kurzzeitstillen sprechen. Doch egal ob kurz oder lang- immer schwingt irgendwie eine Wertung mit. Was für einige zu kurz ist, ist für andere zu lang und umgekehrt. Es braucht an dieser Stelle keine Grabenkämpfe, sondern vielleicht einfach nur die Erkenntnis, dass die Norm vielfältig ist. Biologisch ist das Stillen zwar die vorgesehene Ernährungsweise, aber persönliche und kulturelle Gründe und Gegebenheiten fließen in all unsere Wege als Eltern mit ein. Gesundheitliche Argumente, aber auch externe Einflüsse lassen jede Mutter zu einer anderen Entscheidung kommen. Die Definition für das „Normalzeitstillen“ kannst Du also nur selbst finden, indem DU schaust, was für Dich und Dein Kind passend ist. Lass Dich auf DEINEM Weg unterstützen, egal ob Du drei Tage, drei Monate, drei Jahre oder gar nicht stillen wirst.
#stillzeit #stillberatung #babyernährung #beikost #essenohnestressen #stilldauer #normalzeitstillen #vonguteneltern
Übelkeit, ein aufgeblähter Bauch, Spannungsgefü Übelkeit, ein aufgeblähter Bauch, Spannungsgefühl in der Brust, absurde Gelüste, plötzliche Geruchsempfindlichkeit… all das kann und nichts davon muss auftreten, wenn man schwanger ist. Manche Anzeichen zeigen sich schon vor dem positiven Test. Manche Symptome haben auch gar nichts mit einer Schwangerschaft zu tun. Im aktuellen Blogbeitrag geht es um die unsicheren Schwangerschaftsanzeichen. Aber auch um das eigene Bauchgefühl und um gute Hoffnung. Wie hast Du Dich gefühlt in Erwartung einer Schwangerschaft? 
[Foto aus der letzten Schwangerschaft 😉]
#frühschwangerschaft #schwangerschaft #guterhoffnung #fragenandiehebamme #hebamme #schwangerschaftstest #linkinbio #vonguteneltern
Weihnachtsferien vorbei... und noch genauso müde Weihnachtsferien vorbei... und noch genauso müde und erschöpft wie vorher 🤪, aber alle gesund 💕 
Auf in eine neue Woche voller Homeoffice, Homeschooling, Homekindergardening und  Homebesuchen im Wochenbett...
Wie sehen eure Pläne aus ?!
#ferienende #vonmüdeneltern #homeschooling #homeoffice #homeeverything
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