Bei meiner Arbeit als Hebamme begegne ich gut informierten Eltern, die sich oft auch mit dem Thema Ernährung recht gut auskennen. Es wird saisonal, regional und bio gekauft und das Ganze dann gerne selbst gekocht. Doch trotzdem passiert häufig etwas Merkwürdiges, wenn sich der Nachwuchs ungefähr der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres nähert. Dann könnte das Kind beginnen, Beikost zu probieren. Und obwohl Eltern sonst mittlerweile in vielen Bereichen wissen, dass sich Kinder in einem ganz unterschiedlichen, individuellen Tempo entwickeln, schauen sie auf einmal genau, wie viel Brei Klein-Charlotte aus der Krabbelgruppe schon verputzt. Und die Eltern beginnen mit dem Vergleichen…
Tag:
Breifrei
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Unsere erste Tochter kam Mitte 2005 auf die Welt. Damals gab es noch kein Baby-led weaning, jedenfalls nicht auf dem Papier. 2006…
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Letzte Woche habe ich auf dem Hebammenkongress einen Vortrag zum Thema “Vom Stillen nach Bedarf zur Beikost nach Bedarf” gehalten. Am Tag…
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Auch wenn für uns der breifreie Beikostweg der passende war, entscheiden sich viele Eltern für das Füttern von Brei. Oder sie machen…
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„Mama, kannst du was aus deinem Buch kochen?“, fragt die Siebenjährige. Also blättere ich mal wieder das Breifrei-Kochbuch durch und stoße auf…
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Keine Sorge, Von guten Eltern mutiert jetzt nicht zum Beikost-Blog. Doch ich sehe bereits eine neue Elternverunsicherungswelle heranrollen, weil ich auf der…