Wochenbettessen: Grünes Kartoffelcurry

Gutes und hochwertiges Essen ist im Wochenbett ein wichtiges Thema, denn Mütter sollten sich idealerweise gut ver- und umsorgt erholen können. Das Kochen sollten deshalb unbedingt andere Menschen übernehmen. Ein paar schnelle und wohltuende Wochenbettgerichte zum Nachkochen finden sich darum auch in unserem Wochenbettbuch.

Wer sich Sorgen macht, ob in der Stillzeit anders gegessen werden muss, kann hier noch einmal bei den „Milchmärchen“ nachlesen. Das grüne Kartoffelcurry ist in der hier vorgestellten Variante vegan, kann aber natürlich auch individuell abgewandelt oder mit Einlagen ergänzt werden. Übrigens: Zum Thema „Vegane Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit“ hatte ich auf dem Blog auch schon einen längeren Text geschrieben. Nun aber ans Kochen:

Zutaten (für vier Portionen):

  • 70 g frischer Koriander
  • 1 halbe grüne Chili (kann auch weggelassen werden)
  • 1 Stück Ingwer
  • 1 Zitrone (Bioqualität, da ihre Schale verwendet wird)
  • 300 g Kartoffeln
  • 150 g Erbsen ( das Curry lässt sich auch mit Okraschoten zubereiten)
  • 150 g Fenchel
  • 150 g Zucchini
  • 900 ml Kokosmilch (mit mindesten 60 % Kokosextrakt)
  • dazu eignet sich Reis oder Hirse als Beilage

Zubereitung:

  • Koriander grob hacken
  • Chilischote entkernen und in feine Scheiben schneiden
  • Ingwer schälen und reiben
  • Zitrone heiß waschen, abtrocknen und etwas Schale abreiben
  • eineinhalb Esslöffel Zitronensaft auspressen und bereit stellen
  • alle Zutaten zusammen mit zwei bis drei Esslöffeln Wasser in einem kleinen Küchencutter oder in einem Mörser geben und eine grüne Currypaste herstellen
  • Kartoffeln schälen und ein Zentimeter große Würfel schneiden
  • Gemüse waschen bzw. putzen und in gleich große Stücke schneiden
  • Kokosmilch in einem Topf erhitzen

  • Kartoffelwürfel in den Topf geben und fünf Minuten köcheln lassen
  • das restliche Gemüse dazu eben und ein bis zwei Minuten weich kochen
  • die grüne Currypaste dazu geben, kurz umrühren
  • den Topf vom Herd nehmen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft individuell abschmecken

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