Bei meiner Arbeit als Hebamme begegne ich intelligenten, gut ausgebildeten Eltern, die sich oft auch mit dem Thema Ernährung gut auskennen. Es wird saisonal, regional und bio gekauft und das Ganze dann gerne selbst gekocht. Doch trotzdem passiert häufig etwas Merkwürdiges, wenn sich der Nachwuchs ungefähr der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres nähert. Dann könnte das Kind beginnen, Beikost zu probieren. Und obwohl Eltern sonst mittlerweile in vielen Bereichen wissen, dass sich Kinder in einem ganz unterschiedlichen, individuellen Tempo entwickeln, wird auf einmal genau geschaut, wie viel Brei Klein-Charlotte aus der Krabbelgruppe schon verputzt. Und die Eltern beginnen mit dem Vergleichen…
Tag:
Fingerfood
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Letzte Woche habe ich auf dem Hebammenkongress einen Vortrag zum Thema „Vom Stillen nach Bedarf zur Beikost nach Bedarf“ gehalten. Am Tag…