Dies ist der 40. Beitrag in unserer Reihe „Stillen ist bunt“ (alle weiteren findet ihr gesammelt hier), in dem Mathilde ihre persönliche Stillgeschichte teilt. Die 34-jährige Soziologin ist in Berlin groß geworden, lebt aber seit Sommer 2017 in Chemnitz – „aufgrund der Jobwahl meines Mannes.“ Im Januar 2018 wurde ihr erstes Kind geboren, sie bloggt ab und an, fotografiert und ist im von ihr und weiteren Familien gegründeten gemeinnützigen Verein „In Gemeinschaft Wachsen e.V.“ als Vorstandsmitglied aktiv. „Gemeinsam bauen wir ein kleines afrikanisches Dorf in Chemnitz für bedürfnisorientierte Familien auf. Diesen Sommer haben wir das WunderVolleKindheit – Das Familienfestival organisiert, an dem viele Familien aus ganz Deutschland zusammen kamen. Themen waren Bedürfnisorientierung, bedingungslose Liebe und Bindungsorientiertes Aufwachsen. Wir planen bereits die zweite Auflage.“
Hier erzählt sie von ihren Erwartungen vor der Stillzeit und schildert realistisch, wie es dann wirklich war. Sie erzählt, wie sie von einem schmerzhaften Stillbeginn inklusive Abpumpen und Zufüttern mit der Flasche und mit dem Brusternährungsset zu einer entspannten Stillzeit gefunden hat. Und sie erzählt, wie es ihr heute als stillende Mutter eines 21 Monate alten Kleindkindes geht und warum das nächtliche Abstillen für sie gerade ein wichtiges Thema ist.